Sobhy erste gebürtige US-Amerikanerin in Top 5!
Amanda Sobhy (USA) ist in der April-Ausgabe der PSA-Weltrangliste erstmals unter den besten fünf Spielerinnen. Das gelang vor ihr noch keinem in den Vereinigten Staaten von Amerika geborenen Squash-Sportler.
Erste US-Amerikanerin seit Natalie Grainger…
Amanda Sobhy ist die erste Spielerin die in den Vereinigten Staaten geboren ist und unter die besten fünf der PSA-Weltrangliste gelangt. Vor ihr war Natalie Grainger innerhalb der Top Five, allerdings hatte die in Manchester (ENG) gebürtige Süd-Afrikanerin zwischen 1999 und 2007 die englische-, bevor sie schließlich die US-amerikanische Staatsbürgerschaft annahm.
El Sherbini im sechsten Monat in Folge an der Spitze
Vor Sobhy bleiben unverändert Nour El Sherbini (EGY), Nouran Gohar (EGY), Camille Serme (FRA) und Nour El Tayeb (EGY) an der Spitze des PSA-Rankings. El Sherbini ist im sechsten Monat in Folge und im 37. insgesamt Weltranglistenerste. Sobhy tauscht mit Hania El Hammamy Plätze, die sich an Position sieben wiederfindet.
Einen Rang vor El Hammamy ist Sarah-Jane Perry (ENG), hinter ihr Joelle King (NZL). Salma Hany (EGY) und Tesni Evans tauschen an neun und zehn Plätze und vervollständigen die Top Ten.
Die Deutschen Spielerinnen in der PSA
Vor Kurzem gab der Deutsche Squash Verband (DSQV) bekannt, dass zur Zeit so viele Spielerinnen und Spieler wie nie zuvor in der PSA gemeldet seien. Dass dies auch den Pandemie-Vorgaben geschuldet ist, um wenigstens PSA-Turniere auf “Profi-Niveau” durchführen zu dürfen, zählt leider auch zur Wahrheit.
Nichts desto trotz ist aller Ehren wert, wie sich die deutschen PSA-Spielerinnen im Ranking der vergangenen Monaten entwickelt haben. Allen voran die Deutsche Einzelmeisterin Saskia Beinhard (Paderborn), die sich im Vergleich zum Vormonat um 96 Ränge verbesserte. Sie ist im April mit Position 145 auf ihrer persönlichen Bestleistung und bestplatzierte Deutsche.
Auch Aylin Günsav (Stuttgart) hat mit Position 149 einen großen Sprung von 25 Plätzen nach oben gemacht. Ihr folgt Katerina Tycova (München) an 161, die sich sogar um 103 Plätze verbessert!
Die Platzierungen der Deutschen und die des Vormonats in Klammern:
Saskia Beinhard: 145 (241)
Aylin Günsav: 149 (174)
Katerina Tycova: 161 (264)
Lea-Iris Murrizi: 236 (281)
Lucie Mährle: 302 (358)
Anna Moreno Kopp 314 (374)
Laura Rödig 314 (374)
Mai-Ly Nguyen 314 (374)
Annika Lübbert 341 (374)