Amanda Sobhy (Bild li, USA, WRL 6) schlägt im Finale der mit jeweils 121.000 US Dollar dotierten Netsuite Open (PSA Gold, San Francisco) Salma Hany (EGY, WRL 9) mit 3:0-Sätzen. Ali Farag (Bild re, EGY, WRL 1) setzt sich gegen Paul Coll (NZL, WRL 3) mit 3:1 durch.

Final-Matches im “Best of Five”-Modus

In Kalifornien hätten die PSA-Pros bei der Austragung der Matches in einem Squash-Center derzeit mit Mund-Nasenschutz spielen müssen. Deswegen wurden die Felder kurzerhand verkleinert, alle Matches im Freien auf dem Show-Glas-Court und bis zum Finale auf zwei Gewinnsätze ausgetragen.

Die Final-Matches wurden auf drei Gewinnsätze, also “Best of Five”, ausgespielt. Amanda Sobhy benötigte gegen Salma Hany, die nach Siegen über Nouran Gohar (EGY, WRL 2) und Joelle King (NZL, WRL 8) in ihrem bislang höchstdotierten Finale stand, nur drei Sätze, um nach dem Jahr 2015 zum zweiten Mal den Titel in San Francisco mit 11-7, 11-8, 11-4 (32m) zu gewinnen.

Ali Farag stand nach 2018 zum zweiten Mal im Endspiel auf dem Embarcadero Plaza in San Francisco. Es war eine Neuauflage des von Paul Coll kürzlich gewonnenen British Open-Finals.

Coll gewann in einer erneut hart umkämpften Partie den ersten Durchgang. Doch dann gewann Farag die folgenden Sätze und damit die Netsuite Open nach dem Jahr 2018 zum zweiten Mal.

“Ich mag es lieber, auf drei Gewinnsätze zu spielen”, sagt Farag nach dem Match. “Es passt besser zu meinem Spiel und Paul geht es bestimmt genauso. Wir sind nicht die bedingungslosen Offensiv-Spieler, wir mögen es eher, unsere Gegner zu zermürben.”

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