ROWE-Team sichert sich vorzeitig Süd-Meisterschaft
ROWE-Team sichert sich vorzeitig Süd-Meisterschaft
Mit den Siegen in Kempten und zuhause gegen Königsbrunn haben sich die Spieler des Racketclubs Black&White Worms vorzeitig die Meisterschaft in der Südgruppe der Squash Bundesliga gesichert. Diese ist gleichzeitig verbunden mit der Qualifikation für die Endrunde zur Deutschen Mannschaftsmeisterschaft im August in Bremen.
Dort wird das Team von Manager Michael Zehe als Südmeister fürs Halbfinale gesetzt sein und auf den Zweiten der Nordgruppe treffen. Dies wird die Mannschaft aus Diepholz sein, die sich erstmals für die Endrunde qualifizieren konnte. Weiterhin qualifiziert ist der Titelverteidiger Paderborn.
In den Spielen gegen die bayrischen Clubs aus Kempten und Königsbrunn hatten die Nibelungenstädter wieder auf den Einsatz eines ausländischen Spielers verzichtet und auf die bislang so erfolgreiche Formation mit Mannschafts-Führer Jens Schoor, dessen Bruder Carsten und den beiden Nationalspielern Yannik Omlor (Bild) und Valentin Rapp gesetzt.
In Kempten war es nur Omlor, der sich in einem hart umkämpften 5-Satz-Match dem Spanier Iker Pajares geschlagen geben musste. Der aktuelle spanische Einzelmeister wird derzeit auf Position 18 der Weltrangliste geführt, und somit 73 Plätze vor der Wormser Nummer eins. Da die restlichen drei Einzelpartien zugunsten Worms‘ ausgingen, stand am Ende ein 3:1-Erfolg zu Buche.
Im Heimspiel gegen Königsbrunn war es wieder Yannik Omlor, der über die volle Distanz von fünf Sätzen gehen musste. Gegen Österreichs Abonnement-Einzelmeister Aqeel Rehman geriet Omlor zunächst mit zwei Sätzen in Rückstand, ehe er eine Aufholjagd startete und schließlich nach knapp 70 Minuten den Court als Sieger verlassen durfte.
Jens Schoor, sein Bruder Carsten und Valentin Rapp kamen jeweils zu 3:0-Erfolgen. Auf dem Scoreboard stand damit ein 4:0-Sieg, der gleichbedeutend mit der vorzeitigen Meisterschaft der Südgruppe der Squash-Bundesliga verbunden war.
Die letzten beiden Partien (23./24. April) gegen Stuttgart und Karlsruhe haben somit keinen Einfluss mehr auf die Tabellensituation der Domstädter, die sich gedanklich schon auf die Endrunde in Bremen einstellen können.