Stuttgart unterliegt Worms erneut

Nach der 1:3-Auswärtsniederlage im Hinspiel, mussten die Schwaben diesmal sogar eine 0:4-Niederlage einstecken.

Im Heimspiel stand Moritz Dahmen wieder auf der gewohnten Position vier im Court. Diesmal gegen den jungen Wormser Carsten Schoor. Der Stuttgarter nahm vom Beginn an das Spiel in die Hand, machte zwar viele Punkte, allerdings auch viele Fehler. Im weiteren Verlauf des Spiels gelang es Schoor zunehmend die guten Shots von Dahmen zurückzubringen. Sein besseres Laufspiel reichte aus, um Dahmen 3:1 zu bezwingen und Worms 1:0 in Führung zu bringen.

In der Neuauflage des Halbfinalspiels um die deutsche Mannschaftsmeisterschaft standen sich für Stuttgart Patrick Gässler und der Wormser André Haschker gegenüber. Haschker kam zunächst besser ins Spiel als der Stuttgarter und erarbeitete sich eine Führung. Beim Stande von 10:3 im ersten Satz rannte Haschker in Gässler hinein und verletzte dem Stuttgarter so schwer, dass dieser nicht weiterspielen konnte und das Spiel aufgeben musste.

Am Freitag in Worms hatte der Stuttgarter Ungar Mark Krajcsak noch den für Worms spielenden Italiener Davide Bianchetti in überzeugender Manier 3:0 besiegt. Diesmal drehte Bianchetti den Spieß jedoch überraschenderweise um. Der Italiener machte den Druck und Krajcsak gelang es nicht, sich davon zu befreien. Nach gut einer Stunde Spielzeit hatte der Wormser für sein Team den Siegpunkt geholt.

An Position zwei traf Stuttgarts Hansi Seestaller auf Jens Schoor. Nachdem Stuttgart bereits 0:3 zurücklag war in diesem Match weitgehend die Luft heraus. Schoor und Seestaller lieferten dennoch einige schöne Ballwechsel, in denen zumeist der Wormser die Nase vorn hatte und letztendlich 3:0 gewann.

Nachdem Stuttgart an diesem Wochenende leer ausging und bereits 4 Punkte Rückstand auf den vierten Platz hat, sind die Chancen auf eine Endrundenteilnahme weiter gesunken.

Sport-Insel Stuttgart – Black & White Worms 0:4
Mark Krajcsak – Davide Bianchetti 0:3 7:11, 5:11, 7:11
Hansi Seestaller – Jens Schoor 0:3 7:11, 6:11, 1:11
Patrick Gässler – André Haschker 0:3 3:10, Verletzung Gässler und Aufgabe
Moritz Dahmen – Carsten Schoor 1:3 6:11, 7:11, 11:9, 6:11

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