Senioren in der Turnhalle!
Die Deutschen Senioren-Einzel-Meisterschaften (13. bis 15. Mai) werfen bereits jetzt ihre Schatten voraus. Drei Tage vor Meldeschluss (5. Mai) haben sich 100 Herren (Altersklassen Ü35 bis Ü65) und 21 Damen (Altersklassen (Ü35 bis Ü 50) gemeldet. Krefelds Turnierveranstalter André Konzack und Michael Mühlbacher sind vorbereitet und haben sich einiges vorgenommen.
„Keine Squash-Gruppe trifft sich regelmäßig mit so hoher Teilnehmerzahl und mit solchem Enthusiasmus wie die deutschen Seniorinnen und Senioren. Deshalb haben wir uns zum Ziel gesetzt, dass Turnier entsprechend attraktiv und aufwendig zu gestalten.“
Dass die Senioren solche Anstrengungen honorieren, zeigt sich bereits jetzt, da die Rekordmeldung (132 Teilnehmer) des letzten Jahres in Waiblingen schon fast erreicht ist – 12 Teilnehmer fehlen noch, um in Krefelds Turnhalle einen neuen Rekord zu vermelden.
„Natürlich werden wir uns ins Zeug legen, damit wir das Turnier für alle zu einem unvergesslichen Ereignis machen. Dazu gehören, neben einem umfangreichen Entertainment- und Partyprogramm, ein besonderes Highlight: eine Tombola mit attraktiven Preisen im Gesamtwert von über 3.000 Euro“, fügte Mühlbacher hinzu. Acht der elf Meister haben bereits gemeldet, um den Titel zu verteidigen: Bei den Damen sind dies Melanie Kreisel (Ü35), Claudia Schubert (Ü40), Monika Zickwolff (Ü45), Gaby Hoy (Ü50). Herrenmeister Predi Fritsche (Ü40), Udo Kahl (Ü50), Alan Hathway (Ü55), Harry Brinkmeier (Ü65) sind auch schon dabei.
Die drei Fehlenden – Manuel Fistonic (Ü35), Heinz Wilczek (Ü60), Franz Schwerer (Ü45) – haben noch Zeit bis zum 5. Mai ihre Meldung abzugeben.
Den schwierigsten Part an diesem Turnier-Wochenende kommt wohl DSQV-Präsident Wolfgang Bauriedel zu, da neben den Seniorenmeisterschaften in Krefelds Turnhalle auch noch die U15/U17 Jugend-Europameisterschaften in Germering (14. bis 17. Mai) stattfinden werden. Da die Finaltage auseinander liegen, muss sich Bauriedel wohl auf ein wenig Reisetätigkeit einstellen, um allen Erwartungen gerecht zu werden – dies ist wohl das schwere Los eines Verbandspräsidenten.