“The Queen would be amused!”
Dass es der englische Königin gefallen hat, dass sich das Studenten-Team der Insel den Studenten-WM-Titel in Melbourne sicherte, kann nur angenommen werden. Wichtigste Voraussetzung dafür währe, dass sie es überhaupt mitbekommen hat, was so nicht bestätigt ist. Im Finale setzte sich das Team aus Großbritannien mit der Engländerin Emma Chorley (WRL 154), Landsmann Joel Hinds (WRL 103) und dem Waliser Peter Creed (WRL 143) gegen Annie Au, ihren Bruder Leo Au (WRL 152) sowie Chiu Ho Fai aus Hongkong durch.
Die Weltranglistensechzehnte Annie Au legte mit einem klaren 3:0-Sieg – wie bereits im Finale des Einzelwettbewerbs – gegen Emma Chorley vor.
Im zweiten Match verhinderte der Engländer Joel Hinds, trotz 1:2-Satzungstand, die drohende Niederlage, indem er Leo Au noch im fünften Satz niederrang.
Im entscheidenden dritten Spiel sicherte Peter Creed den WM-Erfolg für das Königreich, nachdem er Chiu Ho Fai aus Hongkong klar 3:0 besiegte.
Dritter wurden die US-Amerikaner, die Kanada 2:1 in die Schranken wiesen. Deutschland hatte kein Team für die Studenten-WM nominiert – die Chancen wären durchaus gut gewesen, zumal Jens Schoor im Einzelwettbewerb ja Vizeweltmeister wurde.