World Series Finals – Show-Event der Superlative!
Bis zum vergangenen Jahr hieß das Turnier der acht Punktbesten (Super Series Wertung) am Ende einer jeden Saison noch Super Series Finals. In diesem Jahr ist dies anders, denn die Professional Squash Association (PSA) hat die Serie und somit auch das Abschlussturnier derselben umgetauft. Von 11. bis 15 Januar finden im Londoner Queens Club die World Series Finals statt. Das erlesene Feld der acht Spieler wird angeführt vom momentan noch Weltranglistenersten Ramy Ashour (Eng) und dem neuen World-Open-Sieger Nick Matthew (Eng).
Ab Januar wird Matthew die Spitzenposition von Ashour wieder übernehmen. Neben den Beiden werden die drei Ägypter Karim Darwish (WRL 3), Amr Shabana (WRL 6) und Wael El Hindi (WRL 12), der Franzose Thierry Lincou (WRL 7) sowie die beiden Engländer James Willstrop (WRL 5) und Peter Barker (WRL 8) an den Start gehen.
Wer jetzt den Weltranglistenvierten und zweifachen Titelverteidiger (2008, 2009) Greg Gaultier vermisst, der hat gut aufgepasst, denn rein von den Punkten her hatte sich der Franzose qualifiziert. Allerdings musste Gaultier die World Series Finals absagen, nachdem er sich bei den World Open schwerer verletzt hatte als erwartet.
Die Finals werden zunächst in zwei Gruppen – jeder gegen jeden bei zwei Gewinnsätzen – gespielt, bevor es beim Halbfinale und Finale in drei Gewinnsätzen ums Ganze gehen wird.
Veranstalter Ziad Al Turki hat sich auch einiges einfallen lassen, um das Event zu einem ganz besonderen Erlebnis werden zu lassen.
Herzstück der Präsentation der neuen Squash-Show wird der „Z-Court“ sein, der vom Squash-Court-Hersteller ASB exklusiv für dieses Turnier konstruiert und mit vielen Innovationen ausgestattet wurde.
Angefangen von einer neuen Farbe – es wird auf dem dunkellilanen Court mit farbigen Bällen gespielt – bis hin zu einer futuristisch erscheinenden Beleuchtung. Bei aller Show wurde auch an der Sicherheit der Spieler gearbeitet. Ein neuartiger Boden mit einem Belüftungs- und Ventilationssystem soll das Abtrocknen des Boden erheblich beschleunigen und dafür sorgen, dass die Schweißtropfen, die während der Ballwechsel unvermeitlich zu Boden fallen, schneller abtrocknen und somit die Rutschgefahr deutlich verringert wird.
Die acht Spieler wird es freuen und für Zuschauer und Fans verspricht es ein bisher nie da gewesenes und unvergessliches Erlebnis zu werden.