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Sport-Insel Stuttgart, Deutscher Mannschaftsmeister 2006, Böblingen

Die Sport-Insel Stuttgart gewann im Jahr 2006 die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft, im schwäbischen Böblingen und die European Club Championship, im schwedischen Malmö | Bild: squashnet.de, Fritz Borchert

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Stuttgart – das Ende einer Bundesliga-Ära!

Arno Limmeroth, Ben Petzoldt, Bundesliga-Endrunde, Dennis Drenjovski, Deutsche Mannschaftsmeisterschaft, DSL, Europa-Cup, Greg Gaultier, Hisham Ashour, Jan Siegle, Joey Barrington, Manuel Fistonic, Marco Deeg, Mark Krajcsak, Martin Kegel, Moritz Dahmen, Nico Limmeroth, Nicolas Müller, Nils Schwab, Omar Abdel Meguid, Patrick Gässler, Peter Schmidl, Simon Baker, Simon Tietz, Stuttgart, Valentin Rapp, Victor Crouin, Wael El Hindi, Yannik Omlor 28. Juni, 2019

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Die Verantwortlichen des Bundesliga-Teams der Sport-Insel Stuttgart werden für die kommende Saison kein Team in der Deutschen Squash Liga (DSL) mehr melden. Damit geht in der Squash-Bundesliga eine knapp zwei Jahrzehnte andauernde erfolgreiche Ära der Schwaben zu Ende.

Am Anfang stand eine Wette!

Der Deutsche Mannschaftsmeister des Jahres 1990, Schöpfer, Manager und Mäzen des Stuttgarter Bundesliga-Teams Peter Schmidl, hatte mit dem damaligen Bundestrainer Manfred Herwig gewettet, dass er ein Team aus regionalen Talenten schaffen wird, das in der DSL um den Titel mitspielen werde.

In den ersten Spielzeiten nach dem Aufstieg aus der 2. Bundesliga Süd, mit dem Stuttgarter Spielertrainer, dem in Stuttgart sesshaften Australier Simon Baker (Bild o.r.) und den jungen Schwaben Patrick Gässler (o.m.), Maskottchen “Chicken-Andy” Andreas Kopecny (o.l.), Manuel Fistonic (u.r.), Nico Limmeroth (u.m.) und Dennis Drenjovski (u.l.), in denen die Stuttgarter „Lehrgeld” bezahlten, folgte bald schon die erste Endrunden-Teilnahme.

Im Halbfinale der Endrunde des Jahres 2005 unterlag man gegen Paderborn knapp mit 2:2-Matches und 7:8-Sätzen. Seit dem Jahr 2005 nahm das Stuttgarter Team – mit einer Ausnahme – stets an der Endrunde teil und etablierte sich neben Paderborn und Worms zu einem der Top Teams der Liga.

Simon Baker gewinnt im Jahr 2006 auch die Deutsche Einzelmeisterschaft

„Als wir im Halbfinale gegen Paderborn, wegen nur eines Satzes, verloren hatten, tat das wirklich weh”, sagt Simon Baker, der eingebürgerte australische Stuttgarter. „Aber wir sagten uns, dass wir als Team noch härter trainieren und in der nächsten Saison das Ding gewinnen werden!”

2006 – das Jahr der Stuttgarter

Ein Jahr später folgten den Worten dann Taten: Stuttgart gewann bei der Endrunde in Böblingen im Halbfinale gegen Marburg und dann im Finale mit 3:1-Matches gegen den großen Favoriten aus Paderborn.

Der damalige 23-jährige Gregory Gaultier (FRA, WRL 8) besiegte nach 0:2-Rückstand den 33-jährigen, in seiner letzten Saison in der PSA spielenden, ehemaligen Weltranglistenersten und World Champion Peter Nicol (ENG, WRL 6) noch mit 3:2-Sätzen.

Patrick Gässler (re) gewann im Finale der Endrunde 2006 an Position drei gegen Simon Rösner (li)

Zuvor unterlag Dennis Drenjovski an Position vier gegen Lars Osthoff und Patrick Gässler besiegte als bislang letzter deutscher Spieler Simon Rösner. Im letzten Match gewann schließlich Simon Baker in fünf Sätzen gegen den Deutschen Einzelmeister des Jahres 2004 Stefan Leifels.

Damit stand der Gewinn der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft 2006 fest. Im gleichen Jahr hatte Baker schon die Deutsche Einzelmeisterschaft gewonnen, „für mich persönlich hat der Gewinn der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft aber viel mehr bedeutet als der der Einzelmeisterschaft”, so Team-Player Baker.

Deutscher- und Europäischer Club-Champion des Jahres 2006, oben: Simon Baker, Dennis Drenjovski, Greg Gaultier und Patrick Gässler, unten: Manuel Fistonic, Arno Limmeroth und Joey Barrington (v.l.n.r.)

Doch damit nicht genug: Im gleichen Jahr holten die Schwaben dann im schwedischen Malmö den Europa-Cup der Landesmeister, die European Club Championship (ECC), hauptsächlich wegen eines überragenden Sieges von Joey Barrington (ENG) über Landsmann Daryl Selby.

„Das Kunststück, das ohne Zukäufe auf den deutschen Positionen zu schaffen und mit einer nahezu unveränderten Mannschaft, mit einem der kleinsten Budgets der Liga, war etwas Besonderes”, so Dennis Drenjovski. „Dazu kommt, dass die Profis (Gregory Gaultier, Joey Barrington, Mark Krajcsak, Hisham Ashour, Wael El Hindi, Azlan Iskandar, Amr Mansi, Adrian Grant, Omar Abdel Meguid, Victor Crouin, und Nicolas Müller) gerne in der Mannschaft gespielt haben, sich trotz lukrativerer Angebote weiter für Stuttgart entschieden haben und echte Freundschaften entstanden sind.”

„Ich hatte Angebote vieler Bundesliga-Teams, aber das von Peter Schmidl und seinem jungen Stuttgarter Team sagte mir am meisten zu”, beschreibt der ehemalige Weltranglistenerste und PSA World Champion Gregory Gaultier die Situation in Stuttgart. „Wir lernten uns im Jahr 2000 in Bremen kennen, wo ich erstmals Junioren-Europameister wurde. Seitdem verbindet uns eine professionelle Partnerschaft. Schmidl hat so viel für mich getan, ich hoffe ich konnte in den 18 Jahren durch Leistung etwas zurückgeben.”

Im Jahr 2010 stand Stuttgart mit Manuel Fistonic, Moritz Dahmen, Greg Gaultier, Patrick Gässler und Dennis Drenjovski (v.l.n.r.) erneut im Finale um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft, unterlag aber wieder denkbar knapp, wegen eines weniger gewonnenen Satzes, gegen Paderborn.

Die ehemals Jungen bauen eine neue Generation mit auf

Der ersten Generation der Stuttgarter „Jungen Wilden” folgte die nächste. Die ehemals Jungen puschten sich einerseits im Training gegenseitig und vermittelten andererseits ihre Skills an den Nachwuchs. Gässler übernahm in den Jahren, nachdem Baker zurück nach Australien gegangen war, neben Schmidl mehr und mehr die Aufgabe des Coaches.

„Das war ein interessantes System und es hat funktioniert”, sagt der zweifache Deutsche Vize-Einzelmeister Valentin Rapp, der als 14-Jähriger nach Stuttgart kam. „Eine solche Ära miterlebt zu haben, war etwas Besonderes und hat mich geprägt. Interessant war meine persönliche Entwicklung vom jungen, unerfahrenen Spieler, der viel von den anderen gelernt hat, zu einem der Leistungsträger, der dann selbst die Jungen mit unterstützt hat.”

Yeeeeess…Sensationeller 3:1 Sieg der Sport-Insel Stuttgart in der Squash Bundesliga Auftaktbegegnung gegen BW Worms. Yannik Omlor (Video des Matchballes) und Valentin Rapp gewannen ihre Matches gegen die in der deutschen Rangliste höher platzierten Tim Weber und Jens Schoor mit 3:2. Sven Lemmermann konnte seinen Gegner Daniel Hoffmann mit 3:1 bezwingen. Einzig Geburtstagskind Ben Petzoldt hatte gegen einen bärenstarken Carsten Schoor mit 0:3 das Nachsehen. Nach den beiden Niederlagen gegen Worms in der letztjährigen Bundesliga-Saison und dem knappen Ausscheiden gegen Hamburg im Playoff-Halbfinale, zeigte sich die Stuttgarter Mannschaft für diese Saison noch gestärkter und bot Squash auf höchstem Niveau.

Posted by Squashability – Squash-Training mit Patrick Gässler on Saturday, September 23, 2017

 

Neben Valentin Rapp und Ben Petzoldt kam auch Yannik Omlor, hier im Video sein Sieg gegen Tim Weber am ersten Spieltag der Saison 2017/2018, als junger Spieler nach Stuttgart und so formierte sich die nächste schlagfertige Truppe, die sich stets auf die „Alten” wie Fistonic, Dahmen oder Marco Deeg verlassen konnte, als Trainings-Partner genauso wie als Unterstützung im Bundesliga-Einsatz.

Die reguläre Saison 2017/2018 beendete Stuttgart dank eines Heimsieges und einem Unentschieden in Worms als Sieger der Staffel-Süd. Im Halbfinale der Endrunde 2018, in Böblingen besiegten die Schwaben zuerst Hamburg und im Finale unterlagen sie dann Paderborn – wieder nur wegen eines einzigen Satzes und wurden Deutscher Vize-Mannschaftsmeister 2018.

Patrick Gässler brachte zuletzt mit Jan Siegle, Nils Schwab und Simon Tietz eine nächste Bundesliga-Generation hervor, die an der Seite des mittlerweile gestandenen Leistungsträgers Rapp und dem kroatischen Meister Martin Kegel ein wenig überraschend die Qualifikation zur Endrunde 2019 schaffte. Sehen Sie hier ein Interview mit Patrick Gässler (Bild: Jordan Mansfield), der die zwei Jahrzehnte als Spieler und Coach miterlebt hat. 

 

„Es war eine unglaublich geile Zeit”, so Schmidl, der sich die Entscheidung nicht leicht gemacht und zuerst mit seinen Mitstreitern abgestimmt hatte.

„Aber irgendwann musste einmal das Ende kommen, auch wenn vielleicht einige dachten, es werde immer so weiter gehen.”

 

Das Stuttgarter Team machte auch außerhalb des Courts stets eine gute Figur

Sehen Sie hier Impressionen aus knapp zwei Jahrzehnten Bundesliga mit Stuttgart.

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