Premier League – Rösners Team liegt vorn!
Dienstags ist in England Weiterlesen
New York, PSA Men, Tournament of Champions, USA
Herren: Final: [6] James Willstrop (ENG) bt [5] Ramy Ashour (EGY) 12-10, 11-5, 9-11, 11-3 (49m) Semi-finals: [6] James Willstrop (ENG) bt [1] Karim Darwish (EGY) 11-6, 11-5, 11-8 (37m) [5] Ramy Ashour (EGY) bt [4] Nick Matthew (ENG) 11-8, 6-11, 11-2, 11-3 (49m) Quarter-finals: [1] Karim Darwish (EGY) bt [7] David Palmer (AUS) 5-11, […]
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Greg Gaultier, New York, PSA Men, Renan Lavigne, Simon Rösner, Tournament of Champions
So ist es jedenfalls in Amerika und dies mussten einige Handballnationalspieler bei einer Promotiontour schwerzlich erfahren – und das obwohl die Handballer 2008 Weltmeister wurden. „In einer Schulsporthalle von Manhatten erklärt ein deutsches All-Star-Team den Amis, dass Handball kein Squash ist. Pascal Hens nutzt die Zeit in NY für eine NBA-Tour“, so steht es im Sportportal Spox.com. „Handball führt im Land der unbegrenzten Möglichkeiten ein Mauerblümchendasein“, so der Bericht weiter.
Greg Gaultier, New York, Nick Matthew, PSA Men, Tournament of Champions, USA
Das vermeintlich gute Omen (Matthew besiegte den Gaultier zuletzt im März 2006 beim Tournament of Champions), welches den Engländer Nick Matthew (WRL 12) hätte zusätzlich beflügeln sollen, half ihm nicht viel. Sein Gegner, der französische weltranglistenvierte Greg Gaultier (Bild), nutzte seinen psychologischen Vorteil (fünf Siege in den letzten fünf Begegnungen gegen Matthew), um entsprechend selbstbewusst aufzutreten. Obwohl Gaultier zunächst 2:7 zurücklag, gewann der Franzose den Eröffnungssatz.
Greg Gaultier, Karim Darwish, New York, Nick Matthew, PSA Men, Ramy Ashour, Tournament of Champions, USA
Beide Halbfinale des Tournament of Champions hatten einen eher unerwarteten Ausgang – zumindest, wenn man den einschlägigen Meinungen einiger internationaler Experten Glauben schenkte. Da lagen die squashnet-User schon wesentlich besser – schätzten sie in der Umfrage zumindest Greg Gaultier hoch ein. Den an Position zehn gesetzten Engländer Nick Matthew (Bild vo, WRL 12) hatte so richtig wohl niemand auf der Rechnung – am wenigsten der 21-jährige ägyptische Weltmeister Ramy Ashour (Bild hi, WRL 3).
Azlan Iskandar, David Palmer, Greg Gaultier, Karim Darwish, New York, PSA Men, Tournament of Champions, USA
Im zweiten Halbfinale des Tournament of Champions stehen sich der ägyptische weltranglistenerste Karim Darwish und der französische weltranglistenvierte Greg Gaultier (Bild li) gegenüber. Während Darwish keinerlei Probleme hatte, den Malayen Azlan Iskandar (WRL 13) 3:0 in nur 27 Minuten unter die Dusche zu schicken, musste Gaultier hart kämpfen, um den zweifachen australischen Weltmeister (2002 und 2006), David Palmer (Bild re, WRL 6), zu bezwingen.
Azlan Iskandar, David Palmer, Greg Gaultier, James Willstrop, Karim Darwish, New York, Nick Matthew, PSA Men, Ramy Ashour, Thierry Lincou, Tournament of Champions, USA
Da das Tournament of Champions eines der Turniere ist, bei denen in „split rounds“ (eine Runde wird an zwei Tagen hintereinander ausgetragen) gespielt wird, steht Halbfinale Nummer eins bereits fest. Zur Auswahl standen die beiden Engländer Nick Matthew und James Willstrop sowie die ägyptisch-französische Begegnung zwischen dem aktuellen Weltmeister Ramy Ashour (Bild hi) und dem Weltmeister des Jahres 2004, Thierry Lincou Bild vo).
Azlan Iskandar, David Palmer, Greg Gaultier, James Willstrop, Karim Darwish, New York, Nick Matthew, PSA Men, Ramy Ashour, Thierry Lincou, Tournament of Champions, USA
… ebenso sein ägyptischer Landsmann Wael El Hindi. Der Weltranglistenzweite und an Position Eins gesetzte Amr Shabana ist beim Tournament of Champions ausgeschieden. Bereits im Spiel in der Runde zuvor quälten ihn Oberschenkelprobleme, doch gegen den Engländer Nick Matthew (Bild) konnte er sich nicht über die Zeit retten. Nach 3:11 und 1:5-Rückstand gab Shabana auf und Matthew hat somit sein zweites „walk over”. Bereits in Runde eins kam der Engländer eine Runde weiter, ohne spielen zu müssen, da der Australier Stewart Boswell verletzt zurückziehen musste.
Adrian Grant, Alister Walker, Amr Shabana, Azlan Iskandar, Greg Gaultier, Karim Darwish, New York, PSA Men, Ramy Ashour, Tournament of Champions, USA, Yasser El Halaby
… beim Tournament of Champions in New York. Über zwei Tage zog sich die erste Runde hin, denn sie wurde in so genannten „split rounds“ gespielt, was bedeutet, dass je acht der 16 Erstrundenbegegnungen an je einem Tag gespielt werden. Fast alles lief gut aus Sicht der gesetzten Spieler. Nur zwei blieben auf der Strecke: Der Schotte John White (WRL 22) unterlag dem ägyptischen Qualifikanten Yasser El Halaby (WRL 53) 2:3. Außerdem unterlag Borja Golan (Esp, WRL 14) gegen den Engländer Alister Walker (WRL 18).
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Amr Swelim, Azlan Iskandar, Joey Barrington, Mark Krajcsak, New York, PSA Men, Simon Rösner, Tournament of Champions, USA
Simon Rösner nutzte die Chance, in die Hauptrunde der Tournament of Champions vorzustoßen, nicht. Er unterlag dem Ägypter Amr Swelim nach 48 Minuten 0:3. „Er war heute einfach besser als ich“, kommentierte Rösner die Niederlage sportlich fair. Ob Rösner direkt nach Deutschland zurückfliegen wird und dem Paderborner Team in der Bundesliga zur Verfügung stehen wird, war bislang nicht zu erfahren – wir werden es Freitagabend sehen. Ansonsten setzten sich die vermeintlichen Favoriten der Finalqualifikationsrunde für das Hauptfeld durch – bis auf einen:
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Amr Swelim, Chris Ryder, Chris Walker, New York, Omar Abdel Aziz, PSA Men, Simon Rösner, Tournament of Champions, USA
… gegen den Engländer Chris Ryder und der 41-jährige „Altmeister” Chris Walker (Bild, Eng, Nummer vier der WRL im November 1996) überraschte den Mexikaner Eric Galvez (WRL 41). Dies sind wohl die beiden herausragenden Ergebnisse der ersten Qualifikations-runde. Ob Walker in die Hauptrunde der Tournament of Champions vorstoßen kann, wird sich zeigen. Sein nächster Gegner, der 16 Jahre jüngere Ägypter Omar Abdel Aziz (WRL 44), sollte nun gewarnt sein.
Chris Ryder, New York, PSA Men, Simon Rösner, Tournament of Champions, USA
Bei dem mit 117.500 US Dollar dotierten Tournament of Champions ist die Auslosung der Qualifikation gemacht – Deutschlands Simon Rösner (Bild, WRL 56) hat mit dem Engländer Chris Ryder (WRL 37) ein schweres Los erwischt. Aber gab es in dieser Qualifikations-Auslosung überhaupt ein leichtes Los? Diese Frage sollte wohl besser auf dem Court beantwortet werden, denn fast nichts ist aussagekräftiger als ein Ergebnis.