Voll erwischt – Präsidenten-Gattin …
… außer Dienst und mittlerweile US-Außenministerin im Dienst eröffnete im November letzen Jahres im Präsidentschaftswahlkampf das S.L. Green Street Squash Center in New York. Im gleichnamigen Bundesstaat war Clinton in den Jahren 2001 bis 2009 Senatorin. Und genau in dieser Eigenschaft eröffnete sie das Street Squash Center.
Clinton lobte das Engagement der Street-Squash-Organisation, deren Ziel es ist, finanziell und sozial minderbemittelten Kindern Zugang zu einer geregelte Schulbildung zu verschaffen.
In den USA gibt es eine ganze Reihe solcher sozialen „Squash-Projekte“ – Metro Squash, Squash Academy, Squash Busters, Squash Empower, Squash Scholars, Squash Smarts, Squashhaven, Surfcity Squash – um nur die Bekanntesten zu nennen.
Eines dieser Kinder stellte vor einem Monat Squash dem Olympischen Komitee in Lausanne vor – die 13-jährige, aus Äthiopien stammende, Surfcity-Squash-Teilnehmerin Hanna Fekede Balcha.
Vielleicht gibt sogar der charmante Auftritt von Hanna und ihre Geschichte, dass Squash ihr Leben positiv verändert habe und ihr eine neue Perspektive gab, den Ausschlag dafür, dass Squash in die olympische Familie aufgenommen wird.
Sollten die olympischen Delegierten am 5. Oktober dem Wunsch der jungen Hanna folgen und Squash wählen, hätte diese Geschichte einen märchengleichen Ausgang: Ein kleines „armes Mädchen“ erhält durch Squash eine neue Chance für ihr Leben, die sie nutzt, um am Ende dem Sport, der ihr alles gab, alles wiederzugeben und noch viel mehr – aber leider ist es noch nicht so weit.