Weber kann wieder siegen, …
… zumindest bis zum Finale. Hatte Tim Weber (Bild, Koblenz) in den letzten Wochen etwas an Dynamik eingebüßt, so scheint er fast wieder zu alter Form zurückgefunden zu haben. Nach dem letzten Ranglistenturnier von Bornheim hatte er ja bereits im squashnet-Kommentar angekündigt: „Tim Weber wird wieder oben mit spielen. Das sei versprochen! Schaut in 4 Monaten auf die Ergebnisse“. Es hat nicht einmal vier Wochen gedauert und Weber steht wieder im Finale eines Elite-Ranglistenturniers.
Zunächst servierte er im Viertelfinale den Bremer Norman Junge ab, um danach den Augsburger André Haschker 3:1 hinter sich zu lassen.
Im Finale wird Weber auf den Wormser Jens Schoor treffen, der erst seinen Bruder Carsten und danach den Taufkirchener Rudi Rohrmüller 3:0 abfertigte. Ob Weber auch im Finale triumphieren wird, werden wir in Kürze erfahren.
Bei den Damen lief bis zu den Halbfinalbegegnungen alles nach Plan: Meisterin Kathrin Rohrmüller (Taufkirchen) musste gegen Pamela Hathway (Deisenhofen) ran und Sina Wall (Taufkirchen) traf erneut auf die Krefelderin Simone Korell. Bei den letzten Turnieren hatte man zumeist Rohrmüller und Korell vorn gesehen, nicht so in Nürnberg. Hatte Pamela Hathway bereits letzte Woche Rohrmüller 3:2 in der Bundesliga bezwungen, so schaffte sie es erneut – diesmal allerdings gewann Hathway in nur vier Sätzen.
Sina Wall schaffte im zweiten Halbfinale allerdings etwas, was ihr bislang lange vergönnt war – sie schlug Simone Korell und das 3:0.