Wenig Licht und doch viel Squash!
Am zweiten Tag der Erstrundenbegegnungen bei den World Open in Rotterdam gab es keine deutsche Beteiligung, nachdem Simon Rösner (WRL 27) bereits gestern Runde zwei mit einem Sieg über den Südafrikaners Clinton Leeuw (WRL 102) erreicht hatte. Zu berichten gab es dennoch einiges, vor allem, dass pünktlich zur Mittagszeit ein Stromausfall den Großteil des Victoria Squash lahmlegte. In den gut eineinhalb Stunden funktionierte – bis auf zwei Courts – nicht mehr viel in der Anlage, wo die Qualifikation und die ersten drei Runden gespielt werden sollen. Ab Donnerstag Abend geht es ins Luxor Theater auf den ASB Glas-Court.
Aber Veranstalter, Spieler und Zuschauer nahmen es mit niederländischer Gelassenheit und machten weiter wie geplant.
Dabei kamen zumeist die gesetzten oder besser platzierten Spieler weiter. Drei Ausnahmen gab es dann allerdings doch: Der junge Ägypter Karim Abdel Gawad (WRL 40) besiegte den Pakistani Aamir Atlas Khan (WRL 25) und Qualifikant Marwan El Shorbagy (EGY, WRL 62) schmiss mit Farhan Mehboob (WRL 47) den zweiten Pakistani aus dem Turnier.
Die größte Überraschung brachte dann allerdings der Mexikaner Cesar Salazar (WRL 59) zustande, der den 42 Plätze vor ihm in der Weltrangliste stehenden Engländer Adrian Grant in fünften Satz niederrang.
Am Dienstag geht es mit der zweiten Herrenrunde und der ersten Runde der Damen weiter – Deutschlands Simon Rösner wird um 14 Uhr auf den Ägypter Mohamed El Shorbagy (WRL 8) treffen.