Beinhard und Shehata gewinnen in Böblingen!
Saskia Beinhard (SC Monopol Frankfurt, DRL 3) schlägt im Finale der 2. Pink Power Classic (Böblingen), dem dritten Deutschen Ranglistenturnier der laufenden Saison, Nele Hatschek (SRC Duisburg, DRL 4) in drei Sätzen. Im Feld der Herren A besiegt Tarek Shehata (EGY, Moskitos Waiblingen, WRL 188) Yannik Omlor (Black & White Worms, WRL 126, DRL 9) ebenfalls mit 3:0.
Letztjährige Finalistin gewinnt im zweiten Anlauf
Im vergangenen Jahr unterlag Saskia Beinhard im Endpiel der Erstausgabe der Pink Power Classic gegen Sharon Sinclair (SC Monopol Frankfurt, DRL 1) mit 1:3-Sätzen. In Abwesenheit der Titelverteidigerin, hatte die topgesetzte Beinhard in der ersten Runde Freilos. Im Viertelfinale überwand sie Lisa Seidensticker (Floppy´s SC Bielefeld, DRL 12) und im Halbfinale Mareike Omlor (SC Yellow Dot Maintal, DRL 8) jeweils in drei Sätzen.
Die an Position zwei gesetzte Nele Hatschek setzte sich im Viertelfinale zunächst gegen Mai-Ly Nguyen (SC Rhein-Neckar, DRL 10) mit 3:0-Sätzen durch. Im erst am Sonntag ausgetragenen Halbfinale lieferte sie sich dann mit der an Position 3/4 gesetzten Katerina Tycova (SC Sports4You, DRL 6) einen Fünfsatz-Krimi, den die Duisburgerin nach zwei Satz-Rückständen für sich entschied und ins Endspiel einzog
Das Final-Match, das eineinhalb Stunden nach dem Halbfinale stattfand, gewinnt Beinhard gegen die aktuelle Deutsche Einzelmeisterin Hatschek in drei Sätzen, 12-10, 12-10, 11-4. Nach dem zweiten Platz im Jahr 2018 gewinnt Saskia Beinhard somit bei der zweiten Ausgabe des DRL-Turnier im schwäbischen Böblingen erstmals.
Shehata besiegt im Finale Omlor und sichert sich Titel
Bei den Herren A führten der Titelverteidiger Valentin Rapp (Black & White Worms, WRL 145, DRL 3) und sein Wormser Club-Kollege Carsten Schoor (DRL 5) die Setzliste vor dem Finalisten des Vorjahres Yannik Omlor und dem Waiblinger Ägypter Tarek Shehata an.
Der 26-jährige Shehata stammt aus Kairo, lebt in der Schweiz und spielt nun beim Bundesliga-Aufsteiger Waiblingen. In Runde eins gewann er zunächst gegen Stefan Rodekurth (SC Hotsox Heilbronn, DRL 19). Im Viertelfinale setzte er sich gegen den Bremer Argentinier Francisco Obregon (ARG, WRL 443) in fünf Sätzen durch.
Auch bei den Herren fanden Halbfinale und Finale am Sonntag statt. Das von Shehata gegen Schoor ging dann erneut über fünf Sätze und am Ende ging wieder der Waiblinger als Sieger vom Court.
Sein Finalgegner Omlor kam mit Dreisatz-Siegen über Christoph Bluhm (RSB in Rheydt, DRL 11) und Ben Petzoldt (1. SC Karlsruhe, DRL 6) ins Halbfinale gegen Rapp, in einer Neuauflage des letztjährigen Endspiels.
Nachdem die beiden sich in- und auswendig kennen, überrascht es nicht, dass es insgesamt 93 Minuten dauerte, bis ein Finalist ermittelt wurde – und der hieß Yannik Omlor. Das Endspiel gewann schließlich Shehata, der ebenfalls zwei Fünfsatz-Matches in den Beinen hatte, mit 3:0-Sätzen.
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