Bremer Schlüssel passt in „Oma’s Nachtkästchen!“
… zwar haben sich bei den Auftaktspielen des 32. Bremer Schlüssel die Favoriten durchgesetzt und für die Viertelfinalspiele qualifiziert, dennoch gibt es etwas Bemerkenswertes: Zunächst ist nun scheinbar geklärt, welche Motivation die Nummer 18 der Weltrangliste, der Niederländer Laurens Jan Anjema, gehabt haben dürfte, beim „Schlüssel“ zu melden – Oma’s Nachtkästchen. Wer nun denkt, dass sich Anjema am Schmuck oder den Pillen älterer Damen erfreut, liegt allerdings komplett falsch.
Oma’s Nachtkästchen ist eine niederländische Band, die Turnierorganisator Willi Eickworth (Bild) für die abendliche Playersparty engagiert hat.
Was die Band so aus dem Nachtkästen spielen wird, ist uns noch nicht bekannt, doch ist die niederländische Musikszene durchaus vielfältig. Sie reicht von Loona’s „Gutelaune-Sommer-Musik“ bis hin zum „Death-Metal“ der Band mit dem illusterem Namen: Prostitute Disfigurement.
Aus sportlicher Sicht ist noch zu vermelden, dass Dominik Braunfels kurz davor war, Rudi Rohrmüller zu Fall zu bringen, es am Ende aber doch nicht ganz reichte.
Bremens Heiko Schwarzer hat mit einem eindeutigen Sieg gegen Mannschaftskollegen Norman Junge klar gestellt, dass er wohl auch in der nächsten Bundesligasaison an Position zwei spielen wird.
Ebenso klar – allerdings so nicht erwartet – gewann der Wormser Carsten Schoor gegen den Bremer Jill Witt.
Das Damen-Feld greift erst heute ins Geschehen ein, wobei hier wohl die Meisterin Kathrin Rohrmüller einen Durchmarsch machen sollte, denn keine andere Dame scheint – zumindest wenn man die Rangliste als Grundlage nimmt – in der Lage zu sein, sie ernsthaft zu gefährden.