British Open back to Birmingham!
Hania El Hammamy (EGY, WRL 3) und Paul Coll (NZL, WRL 3, Bild) treten im April 2023 an, um ihre British-Open-Titel zu verteidigen. Nach neun Jahren wechselt der Austragungsort vom idyllisch gelegenen Hull nun wieder in die nach London zweitgrößte englische Metropole Birmingham zurück, wo das Turnier bereits in den Jahren 1998, 2000 und 2001 ausgetragen wurde.
Und Birmingham scheint ein gutes Plaster für Sieger aus Down Under zu sein, konnten doch mit Michelle Martin (AUS, 1998), Leilani Joyce (NZL, 2000), Sarah Fitz-Gerald (AUS, 2001) und David Palmer (AUS, 2001) vier der sechs Titel in Länder unterhalb des Äquators mitgenommen werden.
Wer nun denkt, die verbliebenen zwei Herren-Siege in Birmingham wären an die üblichen Verdächtigen aus England, Ägypten oder Pakistan gegangen, der liegt falsch – es waren der im Jahr 1998 “Noch-Schotte” Peter Nicol und der Waliser David Evans (2000), welche die begehrte Trophäe holten.
Mit insgesamt zehn Siegen in Folge (1982-1991), setzt die Squash-Legende Jahangir Khan (PAK) die Maßstäbe. Nur die Australierin Heather McKay vermag das mit ihren elf aufeinanderfolgenden Siegen (1966-1977) zu toppen.
Bleibt nur noch zu erwähnen, dass Ali Farag (EGY), der in den letzten vier Jahren 33 Monate an der Spitze und den Rest auf Platz zwei der Weltrangliste stand, seinem Erfolg bei den British Open weiter hinterher läuft. Er schaffte es drei Mal ins Finale, musste sich aber 2019 Mohamed El Shorbagy (EGY, WRL 4) sowie 2021 und 2022 Paul Coll geschlagen geben.
2020 fiel die British Open, wie vile andere Events, der Corona-Pandemie zum Opfer.
British Open 2023 Tickets sind ab sofort erhältlich.