Die Bundesliga-Endrunde – DMM 2017
Die Bundesliga-Endrunde der Deutschen Squash Liga (DSL) ist in diesem Jahr erneut in Böblingen. Bereits im vergangenen Jahr war in der schwäbischen Stadt, vor den Toren Stuttgarts, die nationale- und internationale Squash-Elite zu Gast. Die vier besten Teams der regulären Saison der Squash-Bundesliga spielen die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft (DMM) 2017 aus.
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Am Freitag, ab 15 Uhr, gibt es im Pink Power mit den Halbfinal-Begegnungen bereits das erste Highlight: Insgesamt fünf Profis aus der Top Ten der Professional Squash Association (PSA) werden zusammen mit den besten deutschen Profis um den Finaleinzug kämpfen. Am Samstag, ab 15 Uhr, wird dann im Finale der Deutsche Mannschaftsmeister 2017 ermittelt. Vom Veranstalter ZSM ist zu hören, dass nur noch wenige Karten der Kategorie2 erhältlich sind. Wer sich das Spektakel live vor Ort ansehen will, muss sich also beeilen und sich unter info@squashnet.de Tickets sichern!
Die Bundesliga-Endrunde – die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft 2017
Für die Bundesliga-Endrunde 2017, am 26. und 27. Mai, in Böblingen, haben sich Hamburg und Worms als Sieger der Staffeln Nord und Süd sowie die beiden Zweiten Paderborn und Stuttgart qualifiziert. Im Halbfinale, am Freitag, um 15 Uhr, trifft zuerst Hamburg auf Stuttgart.
Der Nordmeister wird mit Ramy Ashour (Bild unten, EGY, WRL 7) an der Spitzenposition antreten. Als zweiten internationalen Spieler – seit dieser Saison darf ein zweiter ausländischer Spieler, der nicht in der PSA spielt oder nicht unter den besten 100 in der Weltrangliste geführt wird, aufgestellt werden – wird der Niederländer Laurens-Jan Anjema (beste WRL 9, im Jahr 2010) auflaufen. Auf den weiteren Positionen folgen Nationalspieler Rudi Rohrmüller (DRL 30), Ali El Karargui und Norman Junge.
Die Stuttgarter werden mit dem aktuellen British-Open-Sieger und Weltranglistenzweiten Greg Gaultier (Bild li, FRA) an Position eins, dem Ungarn Mark Krajcsak (beste WRL 37, im Jahr 2009) an zwei sowie Valentin Rapp (WRL 387, DRL 6), Yannik Omlor (WRL 215, DRL 8) oder Spielertrainer Patrick Gässler (DRL 7) versuchen das Finale zu erreichen.
Das Los ergab für das zweite Halbfinale, das im Anschluss – aber nicht vor 18:30 Uhr – stattfinden wird, dass die beiden erfolgreichsten Mannschaften der vergangenen Jahre aufeinandertreffen. Da Paderborn nach der regulären Spielzeit im Norden hinter Hamburg Platz zwei belegte, wurden die Ostwestfalen dem Dauerrivalen aus Worms zugelost. Somit bestreiten der aktuelle Deutsche Mannschaftsmeister und Europa-Cupsieger Paderborn und Worms, Mannschaftsmeister der Jahre 2011 und 2013 und mehrfacher Europa-Cupsieger, das zweite Semifinale.
Dabei werden die Paderborner voraussichtlich mit Ali Farag (EGY, WRL 8), Simon Rösner (Bild unten li, WRL 11, DRL 1), Raphael Kandra (WRL 47, DRL 2) und dem Kuwaiti Abdullah Al Muzayen (beste WRL 33, im Jahr 2013) antreten. Worms wird Paderborn wohl mit Nick Matthew (Bild unten re, ENG, WRL 4) an der Top-Position, Jens Schoor (WRL 73, DRL 3) an zwei, David Palmer (AUS, beste WRL 1, im Jahr 2001) an drei und Tim Weber (DRL 4) an vier entgegentreten.
Während der Bundesliga-Endrunde ist der international Squash-Journalist Steve Cubbins in Böblingen am Start. Sehen Sie hier die dazugehörige Seite auf squashsite.co.uk.