DSL ist bereit – PSA verlängert Corona-Pause!
Trotz der Unwägbarkeiten der COVID-19-Pandemie haben mittlerweile wieder 16 Teams für die Bundesliga gemeldet. Die Professional Squash Association (PSA) hat die Aussetzung der Turniere bis Mitte August verlängert, was es nicht erleichtert einen Termin für die Bundesliga-Endrunde zu bestimmen.
Clubs wollen trotz ungewisser Situation Bundesliga!
In der zweigleisigen Deutschen Squash Liga (DSL) sind jeweils acht Mannschaften gemeldet. Damit haben trotz teils erheblicher Unsicherheiten wegen der Pandemie die gleiche Anzahl an Mannschaften gemeldet wie in der vergangen Saison. Wann die kommende Spielzeit los geht, steht allerdings noch in den Sternen.
Die PSA verlängerte am heutigen 10. Juni die Unterbrechung der Tour bis Mitte August. “Um keine Hektik hinein zu bringen, kann die Endrunde auch erst im Januar sein. Man spielt danach die kommende Saison bis Ende April und hat dann eine kürzere Pause zwischen Ende der regulären Saison und der nächsten Endrunde”, sagt DSL-Manager Peter Schmidl.
Hasbergen und Stuttgart vervollständigen die Ligen
Nachdem das aus jungen Talenten der niedersächsischen Gemeinde im Landkreis Osnabrück bestehende Team des SC Hasbergen in der NRW-Liga Meister geworden war, stieg der Club um Vorsitzenden Volker Igelbrink als erstes Team in der Geschichte der 11.000-Seelen-Gemeinde in die Bundesliga auf.
In der NRW-Liga spiele man seit dem Jahr 2001, “wegen der wesentlich günstigeren Meldegebühren, der nicht so weiten Fahrten an den Liga-Spieltagen und der Samstags- statt Sonntags-Spieltagen”, so Igelbrink.
Die Sport-Insel Stuttgart (SIS) war in den vergangenen zwei Jahrzehnten eine feste Größe in der Bundesliga und regelmäßig unter den besten vier Teams zu finden. Im vergangenen Jahr zog sich der langjährige Macher Peter Schmidl zurück und so stellten die Schwaben in der vergangenen Saison kein DSL-Team.
Nach einem Jahr Pause und der Meisterschaft in der Oberliga Baden-Württemberg, beschloss nun Tim Gräßer, seines Zeichens 1. Vorsitzender der SIS, die Rückkehr in die DSL, ohne Schmidl und ohne Spielertrainer Patrick Gässler.