Interview mit dem DSQV-Präsidenten!
Steve Mann ist seit einem Jahr Präsident des Deutschen Squash Verbands (DSQV). Davor war er bereits einige Jahre als Vorstandsmitglied für das Ressort Finanzen zuständig. Er ist also seit über einem Jahrzehnt in der Schaltzentrale der Belange von Squash in Deutschland. „Squash hat mir sehr viel im Leben gegeben und ich fühle mich verpflichtet, unserem Sport etwas zurückzugeben, und ihn nicht im Stich zu lassen“, sagt der Wahl-Hamburger. Im squashnet.de-Interview stellt sich Mann vor, nennt die Aufgaben, die er als Präsident des Dachverbands für Squash in Deutschland zu erledigen hat und gibt eine Aussicht darauf, wohin die „Reise“ mit ihm und dem DSQV-Vorstand noch gehen soll.
Steve Mann – ein Londoner in Hamburg!
Steve Mann ist in London geboren und im Jahre 1977 nach Hamburg gezogen. Im Hamburger Verein, im Hans-Henny-Jahnn-Weg, fing auch sein ehrenamtliches Engagement für den Squash-Sport an. Seit dem Jahr 2003 ist er Mitglied des DSQV-Vorstands. Zur Wahl des Vorstands im vergangenen Jahr sagt er, „es war eine komplett neue Mannschaft, die sich einarbeiten musste und am Anfang naturgemäß mit sehr viel Gegenwind zu kämpfen hatte“.
Mann gibt sich bescheiden: nicht von ihm, sondern von den Vize-Präsidenten, dem Bundestrainer und den Mitgliedern der Ausschüsse werde die Hauptarbeit gemacht. „Ich sehe es als Teil meiner Arbeit, dafür zu sorgen, dass alles reibungslos funktioniert und koordiniert wird“, sagt er. Gefragt nach seinen Visionen, antwortet er ganz konkret, dass er sich mehr PSA-Turniere in Deutschland, den Aufbau einer Damen-Bundesliga, die Durchführung von Jugendarbeit in allen Vereinen, aber insbesondere in den Bundesliga-Vereinen und die Teilnahme eines größeren Kreises von deutschen Spielern bei der PSA World Tour wünsche.
Wie es um die deutschen Spieler in der PSA bestellt ist, hatten wir ja gestern in der News: “PSA-Rückblick: Die deutschen PSA-Spieler!“ betrachtet. Lesen Sie das Interview, das squashnet.de mit DSQV-Präsident Steve Mann führte.