Alex Gough (Bild) ist seit dem Jahre 2009 Chief Executive Officer (CEO) der Professional Squash Association (PSA). Davor war er selbst Squash-Profi und im Jahr 1998 an Position fünf der Weltrangliste. Alexander Lukasch führte für squashnet.de das E-Mail-Interview mit dem höchsten PSA-Repräsentanten. Darin berichtet dieser von sich, der PSA und der Entwicklung des globalen Squash-Sports.
Florian Pößl (Bild li, beste WRL 56, im Jahr 1994) wurde im Jahr 1998 Deutscher Einzelmeister. Mit dem Bundesliga-Team des OSC Ingolstadt wurde der gebürtige Ingolstädter vier Mal Deutscher Mannschaftsmeister und zwei Mal Europa-Cup-Sieger. Mit dem Deutschen National-Team gewann er zwei Mal Silber bei den Team-Europameisterschaften. Von 1998 bis 2003 war er Geschäftsführer des Deutschen Squash Verbands. Heute lebt er mit seiner Ehefrau Martina und ihren zwei Kindern in der Schweiz. squashnet.de-Redakteur Alexander Lukasch (Bild re) interviewte den Ingolstädter – damals live bei der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft 2001, in Duisburg – und heute im E-Mail-Interview.
Steve Mann ist seit einem Jahr Präsident des Deutschen Squash Verbands (DSQV). Davor war er bereits einige Jahre als Vorstandsmitglied für das Ressort Finanzen zuständig. Er ist also seit über einem Jahrzehnt in der Schaltzentrale der Belange von Squash in Deutschland. „Squash hat mir sehr viel im Leben gegeben und ich fühle mich verpflichtet, unserem Sport etwas zurückzugeben, und ihn nicht im Stich zu lassen“, sagt der Wahl-Hamburger. Im squashnet.de-Interview stellt sich Mann vor, nennt die Aufgaben, die er als Präsident des Dachverbands für Squash in Deutschland zu erledigen hat und gibt eine Aussicht darauf, wohin die „Reise“ mit ihm und dem DSQV-Vorstand weitergehen soll.
Raphael Kandra (WRL 46) wurde vor Kurzem, beim Bundesliga-Finale in Böblingen, zum dritten Mal in Folge mit Paderborn Deutscher Mannschaftsmeister. Deutscher Einzelmeister war er bisher ein Mal – in der U17-Jugend, im Jahr 2007. squashnet.de sprach mit dem sympathischen Franken mit ostwestfälischer Wahlheimat.
Sharon Cyra Sinclair (Bild, DRL 2) gewann im letzten Monat, in Hamburg, zum ersten Mal die Deutsche Einzelmeisterschaft der Damen. Bei den U15-Juniorinnen holte sie im Jahre 2005 den Titel. Die gelernte Altenpflegerin bleibt aber auf dem Teppich und ihrem Beruf erhalten. Dennoch will sie noch etwas sehen von der Welt…
Cameron Pilley (Bild li, AUS, WRL 14) hatte vergangenen Dezember bei den Hong Kong Open einen außergewöhnlichen Lauf. Er bezwang in Runde zwei zunächst Simon Rösner (WRL 7). Im Viertelfinale besiegte er dann Greg Gaultier (FRA, WRL 2), den frisch gebackenen World Champion und zu dieser Zeit Weltranglistenersten. Im Halbfinale überwand er auch noch Nick Matthew (Bild re, ENG, WRL 3) und zog in sein erstes World-Series-Finale (höchste Turnier-Kategorie) ein. Er unterlag schließlich Mohamed Elshorbagy (EGY, WRL 1). Dennoch stellte dies, nach eigenen Aussagen, den größten Erfolg seiner Karriere dar.
Auch Bundestrainer Oliver Pettke wird in Hamburg bei den Deutschen Einzelmeisterschaften (DEM) anwesend sein. „Ich glaube, ich habe meine allererste DEM damals in der Kaifu Lodge in Hamburg gespielt“, sagt Pettke. „Es freut mich, dass Hamburg wieder Gastgeber der DEM ist. Wir werden sicherlich eine gut organisierte DEM mit ausgeglichenen Spielen verfolgen dürfen“. Doch zuvor gibt der Bundestrainer squashnet.de noch ein Interview.
Laurens Jan Anjema tritt bei der am heutigen Dienstag, in New York (USA), beginnenden Qualifikation des bei Damen wie Herren mit jeweils 150.000 US Dollar dotierten Tournament of Champions (PSA World Series) an. Sina Wall, Raphael Kandra und Simon Rösner (alle Paderborn) sind auch in New York am Start. Der Paderborner SC plant – laut Pressemitteilung – aber schon mit Kandras Bundesliga-Einsatz am kommenden Samstag.
Grégory Gaultier (Bild, FRA, WRL 1) ist PSA World Champion 2015. In diesem Jahr war das Event in Bellevue (USA), Gaultier stand bereits zum fünften Mal im Finale einer Einzel-WM und gewann gegen Omar Mosaad (EGY, WRL 4) erstmals den prestigeträchtigen Titel. Im Jahr 2006 musste er sich in seinem ersten WM-Endspiel, nach 2:0-Satzführung, David Palmer (AUS) noch in fünf Sätzen geschlagen geben. Ein Jahr später unterlag er dann Amr Shabana (EGY). In den Jahren 2011 und 2013 war jeweils Nick Matthew über den Franzosen im Finale siegreich. Dieses Jahr gelang ihm im fünften Anlauf schließlich der größte Triumph seiner seit dem Jahr 1999 andauernden Karriere in der Professional Squash Association (PSA). Seit dem Monat Dezember ist der für Stuttgart in der Bundesliga spielende Gaultier außerdem erneut Nummer eins der Welt, was er bereits im November 2009 zum ersten Mal und von Februar bis Oktober 2014 zum zweiten Mal war.
Paul-Ludger Schmitz ist Betreiber der Insel Brüggen, einer multifunktionalen Freizeitanlage im niederrheinischen Brüggen, im Kreis Viersen, in Nordrhein-Westfalen und seit kurzem „nebenberuflich“ PSA-Turnier-Promoter. Im September war nämlich die Insel Brüggen erstmals Austragungsort der mit 5.000 US Dollar dotierten Insel Brüggen Open 2015, dem zur Zeit einzigen PSA-Herren-Turnier in Deutschland.
Sina Wall ist, trotz ihres jungen Lebensalters von 25 Jahren, schon lange im nationalen und internationalen Squashgeschehen dabei. Im Alter von 13 Jahren bestritt sie ihr Debüt in der Squash-Bundesliga. Die deutsche Nationalspielerin gewann mehrere Deutsche Meistertitel, im Einzel und mit der Mannschaft, in der Jugend und bei den Damen.
Tim Weber, aktuelle Nummer 127 der PSA-Weltrangliste und Nummer sechs der Deutschen Rangliste ist seit jeher Enfant-terrible wie Talent des deutschen Squash-Sports gleichermaßen. Er stellte sich jüngst den Fragen von squashnet.de. Der für Worms in der Bundesliga spielende gebürtige Remscheider äußert sich zum Squash-Sport, zu seinem Werdegang und zu der zur Zeit für ihn notwendig gewordenen Umstellung seines Lebensstils. Der 28-jährige Weber sprach bei der Deutschen Doppel-Meisterschaft mit squashnet.de.