Squash Paris – “Menu Surprise”!
Eigentlich sagt man im Volksmund, dass mehrere Köche den Brei verderben. Dies scheint sich am Beispiel des Platinium-Turniers in Paris nicht zu bewahrheiten, sondern es sieht eher nach einem “Menu Surprise” aus.
Camille Serme, Eric Nizard, Frankreich, Paris Squash, Paris Squash 2023, Philippe Signoret, Raphael Kandra
Eigentlich sagt man im Volksmund, dass mehrere Köche den Brei verderben. Dies scheint sich am Beispiel des Platinium-Turniers in Paris nicht zu bewahrheiten, sondern es sieht eher nach einem “Menu Surprise” aus.
David Campion, England, England Squash, Marwan Elshorbagy, Mohamed Elshorbagy
Der englische Squashverband hat jüngst bekannt gegeben, dass der Ägypter Marwan ElShorbagy (WRL 6), ebenso wie vor gut einem Jahr zuvor sein Bruder Mohamed, künftig für England in den „Ring“ steigen wird.
Achim-Baden, Bremer Schlüssel, Mazen Gamal, PSA Challenger Tour, Simon Herbert
Der Engländer Simon Herbert (WRL 69, Bild re) gewinnt das Finale des Bremer Schlüssel 2023 (PSA Challenger Tour M10) in Achim-Baden, gegen den topgesetzten Ägypter Mazen Gamal (WRL 63, Bild li) in drei Sätzen mit 11:9, 11:3, 11:5 und holt somit seinen vierten PSA-Titel!
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interactiveSquash, Let's squash, Simon Rösner
Wie den meisten Squashfans wohl bekannt, ist ihr Sport ein intensives und schnelles Spiel, das neben Ausdauer auch eine Menge Geschick, Strategie und kurze Reaktionszeiten erfordert. Durch die Schnelligkeit, die erforderlich ist, um erfolgreich zu spielen, eignen sich zur Verbesserung der eigenen Skills nicht nur traditionelle, sondern auch unkonventionelle Trainingsmethoden.
ACR-Sportcenter-Köln, Amelie Haworth, David Bernet, ESF, European Junior Open, Köln, Maya Weishar
Die beiden Topgesetzten, die Engländerin Amelie Haworth (WRL 174) und der Schweizer David Bernet (WRL 185, Bild), gewinnen die Königsklasse (U19) der European Junior Open 2023 in Köln. 300 Jugendliche fanden diesmal den Weg aus aller Welt nach Köln. In früheren Zeiten – damals hieß das Turnier noch Pioneer Cup – waren es sogar fast 600 Teilnehmer in Spitzenzeiten, aber Corona hatte diesen Zahlen ein jähes Ende bereitet.
Diego Elias, Hania El Hammamy, Kairo, Mostafa Asal, Nouran Gohar, PSA Men, PSA Women, PSA World Tour, World Tour Finals
Das Damen-Match zwischen der ägyptischen Weltranglistenersten Nouran Gohar (EGY, Bild re) und ihrer Landsfrau Hania El Hammamy (WRL 3) endete nach einer Rekordspielzeit von 131 Minuten 3:2 für Gohar. Bei den Herren waren es fast 50 Minuten weniger Spielzeit und einen Satz weniger, die der nun dreifache Champion Mostafa Asal (EGY, WRL 4, Bild li) benötigte, um den Peruaner Diego Elias (WRL 2) zu bezwingen.
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Die Ergebnisse der Halfinale waren bis auf das Damen-Match Gohar gegen El Sherbini überraschend klar. Somit müssen andere Fakten für Schlagzeilen sorgen: Finalist Diego Elias (PER, WRL 2, Bild li) ist der erste Südamerikaner, der das Endspiel der World Tour Finals erreicht. Und Mostafa Asal (EGY, WRL 4) hat die Chance, mit einem Sieg, mit Peter Nicol (ENG) gleichzuziehen, der bislang als einziger das World Tour Final drei Mal hintereinander gewinnen konnte.
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Am letzten Tag der Gruppenphase waren die Weltranglistenführenden, Ali Farag (EGY, WRL 1) und Diego Elias (PER, WRL 2), bereits als jeweils Erster für das Halbfinale qualifiziert. Den dritten Halbfinalplatz der Wourld Tour Finals holte sich Mostafa Asal (EGY, WRL 4), dem ein Satz gegen Landsmann Mazen Hesham (WRL 8) reichte. Für den vierten Platz in der Vorschlussrunde gab es zwischen Mohamed Elshorbagy (ENG, WRL 3, Bild re) und Paul Coll (NZL, WRL 5, Bild li) ein “Endspiel”.
Deutsche Rangliste, DRL, DSQV, Hamburg, Kaifu-Lodge, Kaifu-Lodge Open, Katerina Tycova, Raphael Kandra, Sharon Sinclair, Yannik Omlor
Katerina Tycova (SC Sports4You, WRL 91, DRL 2) und Raphael Kandra (Paderborner SC, WRL 31, DRL 1) gewinnen zum Abschluss der aktuellen Saison das letzte Deutsche Ranglistenturnier, die Kaifu-Lodge Open in Hamburg. Das Turnier ist eines der wenigen verbliebenen Ranglisten mit Elite-Wertung und einem Gesamtpreisgeld von 5.000€.
Berlin, Bundesliga, Bundesliga Play-Offs, Bundesliga-Endrunde, Diepholz, DSL, Kempten, Krefeld, Paderborn, Worms
Im Finale der Bundesliga-Play-offs stand mit Worms sicher ein Team, dass viele so auch auf der Rechnung hatten. Mit dem Gegner aus Diepholz hatte so sicher kaum jemand gerechnet, insbesondere nicht, dass sich die Niedersachsen im Halbfinale gegen Dauer-Champion Paderborn durchsetzen konnten.
Berlin, Bundesliga, Bundesliga Play-Offs, Bundesliga-Endrunde, Diepholz, DSL, Kempten, Krefeld, Paderborn, Worms
Wenn einer Paderborn schlagen kann, dann sind sie es zumeist selber, wobei man natürlich trefflich darüber streiten kann, ob die gewählte Halbfinal-Aufstellung ausschlaggebend war, dass sich der Dauer-Champion dem 1. SC Diepholz denkbar knapp beugen musste. Am Ende, bei Match-, und Satzgleichstand gaben sieben mehr gewonnene Punkte den Ausschlag.
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Zwei Begegnungen standen auf dem Programm: Dabei hatte der 1. SC Diepholz in einer bis zum Schluss spannenden Auseinandersetzung gegen den 1. SC Kempten das bessere Ende für sich. Das zweite Viertelfinale zwischen Lokalmatador SC Turnhalle-Niederrhein und Airport Squash Berlin hatte mit Krefeld einen klaren 4:0-Sieger.