Nürnberg hatte nicht die große Anziehungskraft!
Das siebte Ranglistenturnier dieser Saison, die Bavarian Open in Nürnberg, haben trotz Elite-Status, PSA- und WISPA-Wertung und einem damit verbundenen Gesamtpreisgeld von 5.000 Euro, eine bemerkenswert geringe Teilnehmerzahl. 47 Herren (ein 16er-A-Feld und ein 32er-B-Feld) und 17 Damen (voraussichtlich ein 16er-A-Feld mit einem Vorspiel) spielen um Ranglistenpunkte und Siegprämien.
Warum insgesamt nur 63 Meldungen in Nürnberg eingegangen sind, ist zurzeit schwer zu sagen, doch dazu werden sich die Verantwortlichen bestimmt einige Gedanken machen.
Nun zum Sport: In Runde eins gab es keine großen Überraschungen. Und dass der an Position neun gesetzte Carsten Schoor (Bild, Worms), den einen Platz vor ihm eingestuften Florian Silbernagl (Augsburg) 3:1 schlug, könnte man als „im grünen Bereich“ bezeichnen. Somit stehen unter den letzten Acht zwei Bremer, zwei Wormser und jeweils ein Spieler aus Taufkirchen, Koblenz, Erlangen und Augsburg.
Rein aus Bundesligasicht betrachtet, fehlen im A-Feld nur die Meister aus Paderborn und die Schwabenpfeile aus Stuttgart, denn auch Hünxe war mit Markus Voit vertreten, der allerdings in Runde eins gegen Jens Schoor unterlag.
Das Viertelfinale ergibt folgende Begegnungen:
Jens Schoor (Worms) – Carsten Schoor (Worms)
Rudi Rohrmüller (Taufkirchen) – Raphael Kandra (Erlangen)
André Haschker (Augsburg) – Heiko Schwarzer (Bremen)
Norman Junge (Bremen) – Tim Weber (Koblenz)