Sommerloch – nicht im Squash und mit Verona Pooth!
Was für die „großen Medien“ gilt, gilt natürlich auch bei Squash-Medien: Das so genannte Sommerloch kommt – eigentliche Themen stehen mangels Masse etwas im Hintergrund und Geschichten und „Geschichtchen“ erobern die Schlagzeilen. Beispiele gibt es genug: Da beherrscht doch seit Wochen das Promipaar Verona und Franjo Pooth (Bild-Foto: zeigt Verona Pooth bei der Gala „Ein Herz für Kinder“ im Jahr 2006) die Titelseite der Bild-Zeitung, obwohl doch die Höhe der Insolvenzsumme, eigentlich in den Bereich „Peanuts“ abzutun wäre, um es im „Bankers Jargon“ auszudrücken.
Im Squashbereich dagegen Ähnliches: Wie heute bei squashsite.co.uk zu lesen ist, geht es um einen Diamanten in der Größe eines Squashballes, der bei einer Auktion in Hongkong für rund sechs Millionen US Dollar den Besitzer wechselte – hoffentlich hat dieser den passenden Schläger dazu.
Und was macht die squashnet-Redaktion? Selbstverständlich wird sie sich den weltweit geltenden Mediengesetzen nicht entziehen und über einige wichtige und amüsante Dinge berichten.
Genug Material scheint es ja zu geben, wenn man nur daran denkt, was so alles kürzlich passiert ist, und nicht mehr von sportlichen Meldungen überschattet wird: Von Problemen und nicht behandelten Protesten bei der Bundesliga-Endrunde ist zu hören. Ein weiterer Nationalspieler – der zweite nach Jens Schoor – soll bei der Deutschen Einzelmeisterschaft in Ungnade gefallen sein. Und von manipulierten Spielen bei der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga Süd ist die Rede.
Das reicht ja mal für den Anfang, wobei man sicher sein kann, dass einige Protagonisten bereits an weiteren Schlagzeilen arbeiten – es lebe das Sommerloch.