Wenn der Hexer mit dem Kolumbianer …
… spielt, war wieder einmal Double-Trouble-Time – dem „etwas anderen Turnier“. Die Double-Trouble-Teams – bestehend aus zwei Spielern – geben sich ungewöhnliche Namen, spielen zuerst zwei Einzel über zwei Gewinnsätze gegeneinander und abschließend, wenn es bis dato keinen Sieger gibt, ein entscheidendes Doppel. 42 Teams waren bei der vierten Ausgabe des diesjährigen Double Trouble dabei – drei mehr als im letzten Jahr und dies trotz schönem Wetter und trotz Fußball-WM.
Allerdings auch trotz Deutscher Doppelmeisterschaft, die am gleichen Wochenende mit 14 Teams in Ludwigshafen ausgetragen wurde und bei der die Paarung Christian Barz und Markus Serr sich erstmalig den Doppelmeistertitel holten.
Erstmalig schaffte es ein Team den Double-Trouble-Titel zu verteidigen. André Haschker (alias “Der Hexer”) und Jairo Navarro (alias “Don Pablo Escobar”) bezwangen im Finale Uwe Peters (alias „Fred Clever“) und Guido Kirschbaum (alias „Jeff Smart“) und ohne das sie ins „Double Trouble“ mussten, denn die beiden Einzel brachten bereits die Entscheidung.
Die beiden „Trouble-Maker” Michael Mühlbacher und André Konzack waren am Ende des Turnier auch wieder sehr zufrieden – die Neuauflagen für die nächsten beiden Jahre wurden bereits angekündigt. „Passend zum super Wetter haben wir tolles Feedback zu Stimmung, Essen und Organisation bekommen. Wir sind selbst auch sehr zufrieden und immer noch ‘K.O.’, da die Playersparty nach gelungenem Auftakt unserer Live-Band “Noizy Fruit Mashine” vom Freitag Abend nahtlos ins Frühstück überging und wenig Schlaf verteilt wurde ;-)“, berichtete Michael Mühlbacher.
Den Termin Ende Juni will man auch in Zukunft so beibehalten. „Das hat sich bewährt – die ersten drei Turniere waren ja Anfang August, aber die meisten Teilnehmer fanden Juni besser, was sie wohl auch dazu bewogen hat, ihre erneute Teilnahme für 2011 zu signalisieren. Und wenn dann noch die Termin-Abstimmung mit dem DSQV und der Doppelmeisterschaft optimiert werden kann, wird alles gut“, ergänzte Mühlbacher.