New York
El Sherbini und Farag gewinnen Tournament of Champions!
Die beiden ägyptischen Weltranglistenersten Nour El Sherbini (EGY, Bild re) und Ali Farag (Bild li) sind erneut das Maß der Dinge. El Sherbini kämpft nach 0:2-Satzrückstand die Weltranglistendritte Nouran Gohar (EGY) in fünf Sätzen nieder und Farag hält erneut den Peruaner Diego Elias (WRL 2) auf Distanz.
Titelverteidigung ist Mode – Kennedy und Elias siegen in Cleveland und Detroit!
Nachdem wir bei den Deutschen Meisterschaften miterleben konnten, dass beide Meister ihre Titel aus dem vergangenen Jahr verteidigen konnten, hält dieser Trend anscheinend ebenso im internationalen Turniergeschehen an. Diego Elias (PER, WRL 4, Bild re) gewinnt erneut die Motor City Open in Detroit und Georgina Kennedy (ENG, WRL 11) bleibt bei den Cleveland Classic siegreich.
Elias zum Ersten – El Sherbini zum Vierten!
Ein 25-jähriges Jubiläum ist immer etwas besonderes. Beim diesjährigen Tournament of Champions (ToC) ist es wohl für drei Personen etwas ganz besonderes: Für Turnierpromoter John Nimick, der dieses Prestige-Event vor 25 Jahren ins Leben rief und es kurz danach auch in die legendäre Grand Central Station zu New York integrierte. Und für die Sieger Nour El Sherbini (EGY, WRL 2, Bild re) und Diego Elias (PER, WRL 5, Bild li) – erstgenannte siegt bereits zum vierten Mal (nach 2016, 2018 und 2019) beim Toc und Elias kann zum ersten Mal den ToC-Pokal in Empfang nehmen.
Elias siegt gegen Coll und erhält zweite Chance!
Nachdem der Peruaner Diego Elias (WRL 5, Bild) im letzten Jahr ebenso im Finale des Tournament of Champions (ToC) stand, dies aber gegen Ali Farag (EGY, WRL 4) verlor, bekommt er nun eine weitere Chance auf den begehrten Turniersieg in der Grand Central Station zu New York. Gleichzeitig strebt die Ägypterin Nour El Sherbini (WRL 2) ihren vierten ToC-Titel an – die ersten drei gewann sie in den Jahren 2016, 2018 und 2019.
ToC-Halbfinale: 4:4 – Ägypten gegen den Rest der Welt!
Die heutige Head-Line hört sich etwas an wie beim Ryder-Cup im Golf, nur mit anderen Nationen. Dennoch kann man feststellen, dass mit vier Ägyptern, zwei Neuseeländern und je einem Kolumbianer sowie Peruaner eine durchaus große Nationen-Vielfalt im Halbfinale des Tournament of Champions (ToC) steht. Es gab schon deutlich weniger “Nicht-Ägypter” in Halbfinalen von PSA-Platinium-Turnieren. Zum Beispiel 2019, da war es nur eine und genau diese ist auch in diesem Jahr wieder dabei: die Neuseeländerin Joel King (WRL 4).