Simon Rösner fährt Bus …
Ob Paderborns Vorzeige-Squasher Simon Rösner auch in New York den Bus bevorzugt, wissen wir noch nicht, aber in Paderborn fahrt er mit selbigem, sogar wenn er nicht da ist. Zurecht werden Sie sich jetzt fragen wie das nur funktionieren kann. Ganz einfach, Rösner prangt überlebensgroß auf einem Linienbus und fährt den ganzen Tag durch Paderborn – und das alles ohne gültigen Fahrschein.
Einen Fahrschein wird er nun nicht mehr brauchen, denn sein Konterfei ist Teil der Werbekampagne für die Mannschafts-WM, die vom 21. bis 27. August in Paderborn stattfinden wird.
Bis zur Weltmeisterschaft wird Rösner seine Touren auf dem mehr als 500 Kilometer langen Streckennetz im Paderborner Stadtgebiet fahren. Diese bislang im Squash einmalige Werbeaktion aus einer Kooperation zwischen Busbetreiber Pader-Sprinter, dem Paderborn-Lippstadt Airport sowie dem Paderborner Squash Club (PSC) zeigt, dass es den WM-Machern zumeist nicht an Kreativität fehlt.
Und was macht der neue Paderborner “Busfahrer” in New York? Rösner hat die erste Runde der Qualifikation beim Tournament of Champions gegen den Südafrikaner Jacques Swanepoel 3:0 gewonnen und muss nun in Runde zwei gegen seinen spanischen Mannschaftskollegen Borja Golan antreten.