Allam British Open Squash 2016!
Vom 19. bis 27. März finden die Allam British Open 2016 (PSA World Series), in Kingston upon Hull, in der englischen Region East Yorkshire statt. In diesem Jahr wird das prestigeträchtigste Turnier der Squash-Welt zum dritten Mal in Folge in der Airco Arena, in Hull ausgetragen. Im Jahr 2013 war Hull auch bereits Austragungsort, jedoch wurde der ASB-Show-Glas-Court im Kingston Communications Stadium (Bild) errichtet. In diesem Stadion ist sonst Fußball des Zweitligisten Hull City und Rugby des Hull FC zu sehen. Bilder von den Austragungsorten der Jahre 2012 bis heute sehen Sie in den SquashSite-Foto-Galerien.
British Open 2018 wieder in London?
Die British Open 2012 wurden in der Londoner O2 Arena, ausgetragen. Im selben Jahr begann auch die Partnerschaft mit Assem Allam. Der ägyptische Gechäftsmann ist Eigentümer des Fußball Clubs Hull City. Deshalb hatte er im Jahre 2013 die British Open nach Hull ins KC Stadion geholt. Allam floh aus politischen Gründen im Jahre 1968 ins britische Exil. Er studierte an der University of Hull Wirtschaft, wurde von Ernst & Young zum Unternehmer des Jahres 2006 ausgezeichnet und schaffte es in die Liste der „Reichsten des Jahres 2010“ der Sunday Times.
Die British Open werden im kommenden Jahr vorerst letztmals in Hull ausgetragen. Danach wird es einen neuen Austragungsort geben. Auch London ist wieder im Gespräch. Höchstwahrscheinlich aber nicht wieder in einem Fußball-Stadion. Wobei die Austragung von Squash-Events in einem Stadion wohl immer noch Turnierveranstalter zu reizen scheint. Nach Insider-Informationen wollen die Ausrichter der PSA Men’s World Championship 2016, vom 25. Oktober bis 4. November, in Ägyptens Hauptstad Kairo, die Veranstaltung in einem Stadion in Angriff nehmen – oder zumindest die Möglichkeit dessen prüfen lassen.
In Kairo hätte man wohl höchstwahrscheinlich nicht die Widrigkeiten zu fürchten, mit denen die Ausrichter der British Open 2013 zu kämpfen hatten: das englische Regenwetter. Stattdessen birgt die Ausrichtung im freien – auch am Nil – stets andere Risiken, wie beispielsweise ein Sandsturm oder Insekten-Angriffe.