Beim mit 5.000 US Dollar dotierten Pilatus Cup in Kriens, waren die drei Wormser, Tim Weber (WRL 152), André Haschker (WRL 185) und Carsten Schoor (WRL 245) im Viertelfinale ausgeschieden. Gleiches Schicksal ereilte Jens Schoor (WRL 77) beim mit 10.000 US Dollar dotierten Norwegian Open in Oslo.

Natürlich gingen die beiden Turniere auch ohne die deutschen Spieler zu Ende: In Kriens siegte der an Position drei gesetzte, 18-jährige Weber-Bezwinger Richie Fallows (ENG, WRL 105) gegen den topgesetzten Ägypter Zahed Mohamed (WRL 54) mit 3:1-Sätzen. In Oslo hatte der an Position zwei gesetzte Omar Abdel Aziz (EGY, WRL 46) gegen seinen vor ihn gesetzten Landsmann Omar Abdel Meguid (EGY, WRL 29) mit gleichem Ergebnis die Nase vorn.

Verpasstes Geburtstagsgeschenk!

Betrachtet man den Sieg Fallows in Kriens, so müsste sich Tim Weber doppelt ärgern. Zum einen, weil er eine 2:0-Satzführung vergab und verlor und zum anderen, weil er sich selbst um sein Geburtstagsgeschenk gebracht hatte. Umso mehr, da nun auch sein Bezwinger Fallows noch Turniersieger wurde und Weber auch hätte an seiner Stelle stehen können. Aber wie sagte schon der SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück einst: „Hätte, hätte Fahrradkette“. Somit bleibt lediglich zu hoffen, dass Tim Weber über die Enttäuschung hinweggekommen ist und am 1. Juni einen schönen 27. Geburtstag gefeiert hat.