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Ramy Ashour (Hong Kong Open)

Ramy "The Artist" Ashour kämpfte sich nach Verletzungen ein ums andere Mal zurück zur Weltspitze. Im Vergleich zu den Tennis-Kollegen muss er sich allerdings mit "Peanuts" abfinden | Bild: Steve Cubbins

Alle News/ International

Ramy Ashour – eine großartige Squash-Karriere

David Palmer, Rafael Nadal, Ramy Ashour, Roger Federer, Thierry Lincou 4. Juli, 2017

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Ramy Ashour (Bild, EGY, WRL 8) ist wohl jedem Squash-Begeisterten ein Begriff. Erst bei der vergangenen Mai stattgefunden Bundesliga-Endrunde sollte er für Hamburg an der Spitzen-Position antreten, musste aber wegen einer Virus-Infektion passen. Ashour kommt aus der großen Squash-Nation Ägypten und wurde im Januar 2010 zur jüngsten Nummer eins der Geschichte seit den 1980er Jahren. Wie schneidet er im interdisziplinären Vergleich mit einem der großen Tennis-Stars ab?

Die Mehrzahl der Squash-Athleten ist noch nicht in jungen Jahren in der Weltklasse ihrer Sportart angelangt. Dies hat verschiedene Gründe. Sie stehen zum Beispiel gerade noch am Beginn ihrer Entwicklung und können zudem keinerlei professionelle Erfahrung vorweisen. Große Ausnahme ist gleichwohl Jahangir Khan (PAK, beste WRL 1), der bereits als 17-Jähriger erstmals die World Championship gewann.

Den ägyptischen Squash-Spieler Ramy Ashour schien das ebenfalls kaum zu stören, als er die große Bühne betrat. Bevor er im Jahr 2006 begann, den Sport professionell zu betreiben, gewann er gleich zwei Mal die World Junior Championship. Somit hatte er bereits mit 18 Jahren etwas erreicht, was in der langen Geschichte des Squash-Sports noch nie jemand geschafft hatte.

Schließlich begann er noch im selben Jahr seine Profikarriere. Lange dauerte es auch hier nicht bis zum ersten Ausrufezeichen, das noch im ersten Jahr bei den Hong Kong Squash Open folgen sollte. Ein zweiter Platz überraschte die Etablierten der Squash-Szene ob seiner Jugendkarriere zwar nur bedingt, doch in dieser Frühe hatten die meisten nicht mit ihm gerechnet. Unter anderem eliminierte er auf dem Weg ins Finale die damaligen Nummern zwei und drei der Weltrangliste, David Palmer (AUS) und Thierry Lincou (FRA).

Nicht viel später ließ Ashour seinen ersten großen Titel folgen, als er im Canadian Squash Classic David Palmer erneut und diesmal im Finale schlug. Der 3:0-Satz-Sieg im Januar 2007 war deutlich und der Auftakt einer bereits jetzt großen Karriere. Weiterhin folgten im Jahre 2007 Erfolge bei den Kuwait Open, dem Qatar Classic und den World Series Finals. Bei letzteren spielen die bei den World-Series-Turnieren erfolgreichsten Spieler der Saison gegeneinander und Ramy Ashour blieb im Turnier als einziger Spieler der Welt ungeschlagen. Greg Gaultier (FRA, WRL 1) hatte mit einer 1:3-Niederlage das Nachsehen.

Parallelen zu Tennis-Star Nadal

Tennis-Legende Rafael Nadal war ebenso wie Ramy Ashour ein Frühstarter in seinem Sport. Als 15-Jähriger trat er im Jahre 2001 erstmals bei Profi-Turnieren an und konnte in Sevilla sogar gleich den Einzug in die zweite Runde feiern. Bereits früh deutete sich Sand als sein Lieblingsbelag an und dies sollte sich später eindrucksvoll bestätigen. Bereits 2002, als 15-Jähriger, stand Nadal plötzlich bereits auf Platz 200 der Weltrangliste und setzte diesen Trend mit Erfolgen auf der Challenger Tour weiter fort.

Im Jahre 2003 erreichte er dort einige Endspiele und spielte zudem erstmals ein Masters Series Turnier, in welchem er bis in die dritte Runde vordrang. Dieser Turnierzeitpunkt ist ein guter Stichpunkt, denn bis dahin führte auch sein Weg im allerersten Wimbledon-Auftritt. Als 17-Jähriger war er dort der jüngste Teilnehmer seit Boris Becker. Auch wenn es gegen Paradorn Srichaphan letztlich eine Dreisatz-Niederlage gab, stärkte es nur Nadals Position im Welttennis, wie es auch die ersten frühen Erfolge Ashours taten.

Es folgten der Premierensieg über den dominantesten Spieler seiner Zeit, Roger Federer, der erste Triumph bei einem ATP-Turnier im polnischen Sopot sowie der Sieg mit der spanischen Mannschaft im Davis Cup-Finale 2004. Schließlich, wiederum wie sein ägyptischer Sportler-Kollege, erreichte er als gerade 19-jähriger den größten Erfolg seiner Laufbahn mit dem ersten Triumph beim Turnier, das seines werden sollte: den French Open in Paris.

Zwölf Jahre später ist er noch immer der Top-Favorit beim Grand-Slam-Turnier im Stade Roland Garos, bei dem Buchmacher eine Nadal Sieg-Quote von 1.72 zuweist (Quote vom 23. Mai). Das Turnier startet Ende Mai mit den ersten Qualifikationsrunden. Damals, im Jahr 2005, hatte Mariano Puerta im Finale beim Viersatzsieg Nadals (6:7, 6:3, 6:1, 7:5) nicht wirklich eine Chance gegen den Turnierdebütanten. (Quelle: Rafael Nadal via Twitter)

Schnell, aber lange an der Spitze

Sowohl für Rafael Nadal, der 2008 einen 10 Jahre laufenden Vertag in Höhe von $10 Millionen/Jahr mit Nike abschloss, als auch Ramy Ashour, der seit vergangenem Jahr von der schwedischen Marke Salming ausgerüstet wird, war der Aufenthalt an der Weltspitze keine kurzfristige Angelegenheit. Als Stars ihres jeweiligen Sports dominierten sie ihre Konkurrenten teilweise deutlich. Insgesamt resultierte dies in spektakulären Statistiken. Nadals 72 ATP-Einzelsiege, 14 Grand Slam-Titel und eine großartige Siegesquote von 82,21% lassen ihn jeweils mindestens in den Top 5 der Einzelkategorien auftauchen.

Ramy Ashour kommt auf drei Weltmeistertitel und kann insgesamt 38 Titel in der World Tour der Professional Squash Association (PSA) und insgesamt 21 Monate als Nummer eins der PSA-Weltrangliste aufweisen. Für seine überragenden Leistungen und stilreiches Spiel wurde ihm bezeichnenderweise der Spitzname “The Artist” zuteil.

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