Zum dritten Mal hintereinander gewinnt Worms das Finale der European Club Championships (Europa-Cup) – diesmal bezwangen die Wormser Dauerrivalen Paderborn und revanchierten sich somit gleichzeitig für die Niederlage bei der Bundeliga-Endrunde im vergangenen Mai.
Es ist das wichtigste Ereignis auf Vereins-Ebene im europäischen Turnierkalender: Die European Club Championships (ECC), in Deutschland besser bekannt als Europa-Cup. In diesem Jahr wird der Europa-Cup zum insgesamt 27. Mal ausgetragen. Er wird im diesmal im englischen Nottingham stattfinden.
Für Worms war es ein glänzender Tag, für den Mulhouse Squash Club dagegen ein rabenschwarzer. Mit jeweils einem Team stand Mulhouse im Damen- und Herrenfinale des Europa-Cups im italienischen Riccione, doch am Ende wurden es nur zwei zweite Plätze.
Nachdem der französische Meister Mulhouse mit einem 3:1-Sieg über den englischen Colets Health Club als erstes Team das Finale des Europa-Cups im italienischen Riccione erreichte, zog der deutsche Meister aus Worms mit einem Sieg über Vize Paderborn nach.
Am ersten Tag des Europa-Cups im italienischen Riccione können beide deutschen Vertreter mit positiven Meldungen aufwarten: Sowohl Meister Worms als auch Vize Paderborn gewannen ihre beiden Gruppenspiele ungefährdet mit jeweils 4:0.
17 Herren- und 10 Damen-Mannschaften kämpfen ab Mittwoch um den höchsten Vereins-Mannschaftstitel, der im Squash zu vergeben ist: Die European Club Championships (ECC), in Deutschland besser bekannt als Europa-Cup. Und zu den heißesten Favoriten im italienischen Riccione zählen der Deutsche Meister 2013 und Europa-Cup-Titelverteidiger aus Worms sowie der diesjährige Vize, der Paderborner SC.
Nach Frankfurt, Königsbrunn, Erlangen, Hamburg, Stuttgart und Paderborn kommt nun die Bundesligavorstellung des Meisters aus Worms. Das Motto der Domstädter ist auch denkbar einfach: „Meister werden ist nicht schwer, Meister bleiben dagegen sehr“, könnten die Wormser reimen, denen nun schon zum zweiten Mal nach 2011 der Coup gelungen ist, die Paderborner als Meister abzulösen.
Bei Michael Zehe – Manager des neuen deutschen Mannschaftsmeisters Worms – kennt die Begeisterung für den Sport keine Grenzen. Mit seinem Unternehmen ist er als Sponsor, Förderer und Mäzen in vielen Sportarten zu Hause. Neben dem Motorsport mit eigenem Rennstall (Rowe Racing) und seiner Wormser Squash-Mannschaft unterstützt er ebenso …
In gut drei Wochen ist es wieder soweit: Die besten Vereinsmannschaften Europas spielen um den Titel der European Club Championships (ECC), sozusagen die Squash-Champions-League oder der Europa-Cup. Deutschland darf auch in diesem Jahr zwei Teams nach Prag (8.-9.September) schicken.
Das Wettrüsten der beiden Top-Clubs in der Deutschen Squash Bundesliga (DSL) hat begonnen. Hatte der Vizemeister Worms nach seiner Finalniederlage im vergangenen April bereits bekanntgegeben, sich mit dem nunmehr Ex-Bremer Tim Weber zu verstärken, setzte Paderborn nun einen obendrauf.
Michael Zehe, Mäzen und Manager des aktuellen Meisters Worms, musste am Freitagabend mitansehen, wie sich sein Team gegen den Rekordmeister Paderborn auf heimischem Court eine 1:3-Niederlage im ersten Play-off-Spiel zur Deutschen Mannschaftsmeisterschaft einfing.
Am vergangenen Wochenende, zwischen dem Freitags- und dem Sonntagsspiel der 1. Bundesliga, hatte sich das Team des Rekordmeisters Paderborn kurzzeitig einer anderen Sportart verschrieben. Allerdings dürfte der vorweggegangene kleine Tanzkurs, den die Mannen um Paderborns Vorsitzenden Andreas Preising über sich haben ergehen lassen müssen, eine willkommene Abwechslung im Bundesligaalltag gewesen sein.