Hat sich der ganze Zirkus gelohnt?
Beim ersten großen Turnier in Paris, wählten die Veranstalter 2023 einen riesigen stillgelegten Springbrunnen am Palais de Tokio, auf der gegenüberliegenden Seine-Seite des Eifelturms mit Blick auf selbigen.
Ali Farag, Cirque d'Hiver Bouglione, Frankreich, Mostafa Asal, Nour El Sherbini, Nouran Gohar, Paris Squash
Beim ersten großen Turnier in Paris, wählten die Veranstalter 2023 einen riesigen stillgelegten Springbrunnen am Palais de Tokio, auf der gegenüberliegenden Seine-Seite des Eifelturms mit Blick auf selbigen.
Ali Farag, Diego Elias, Frankreich, Nour El Sherbini, Nouran Gohar, Paris Squash, Paris Squash 2023
Beide ägyptischen Paris-Sieger, Nour El Sherbini (Bild li) und Ali Farag (Bild re), haben es gleich getan, nachdem sie den ersten Satz ihren Gegnern überlassen mussten, konnten sie das Spiel gedreht und besiegten Nouran Gohar (EGY, WRL 1) und Diego Elias (PER, WRL 2) in vier Sätzen.
Ali Farag, Amanda Sobhy, Diego Elias, Frankreich, Georgina Kennedy, Mohamed Elshorbagy, Nour El Sherbini, Nouran Gohar, Paris Squash, Paris Squash 2023, Paul Coll
Die Finalisten für Paris sind ermittelt: Bei den Herren Ali Farag (EGY, WRL 1, Bild li) und Diego Elias (PER, WRL 2) und bei den Damen Nouran Gohar (WRL 1) und Nour El Sherbini (WRL 2). Somit treffen in den Finalbegegnungen jeweils die Nummer eins und zwei der Weltrangliste aufeinander.
Ali Farag, Amanda Sobhy, Diego Elias, Frankreich, Georgina Kennedy, Mohamed Elshorbagy, Nour El Sherbini, Nouran Gohar, Paris Squash, Paris Squash 2023, Paul Coll
Bislang war er nicht groß in Erscheinung getreten und hatte seine Spiele mit recht unscheinbaren Leistungen einfach “nur gewonnen”, doch langsam aber sicher meldet auch der Neuseeländer Paul Coll (WRL 5, Bild li) Titelambitionen an. Sein 3:0-Sieg gegen Tarek Momen (EGY, WRL 9, Bild re) war eine Lehrstunde an taktisch ausgefeiltem und ökonomischem Squash, dass zum Erfolg führt.
Frankreich, Hania El Hammamy, Joel Makin, Marwan Elshorbagy, Miguel Angel Rodriguez, Mohamed Elshorbagy, Paris Squash, Paris Squash 2023, Sabrina Sobhy
Und da war es dann, das eine, so über alle Maßen großartige Match. Im zweiten Teil der dritten Runde, zeigten der Engländer Mohamed ElShorbagy (WRL 3, Bild li) und Miguel Rodriguez (COL, WRL 14, Bild re) auf dem ASB-Glas-Court am Palais de Tokyo alles das, was Squash so faszinierend macht – einfach gesagt: Ganz großes Kino.
Frankreich, Hania El Hammamy, Karim Abdel Gawad, Paris Squash, Paris Squash 2023, Paul Coll, Tinne Gilis
Auch in der dritten Runde, die an zwei Tagen in den sogenannten “Split-Rounds” ausschließlich auf dem Glas-Court am Palais de Tokyo gespielt werden, bringt die erste Hälfte keine Überraschungen zutage. Nur die Belgierin Nele Gilis (WRL 7, Bild re) musste als Top-Acht gesetzte Spielerin über fünf Sätze gehen.
Frankreich, Hania El Hammamy, Karim Abdel Gawad, Paris Squash, Paris Squash 2023, Paul Coll, Tinne Gilis
Runde zwei in Paris wurde ebenso in drei Pariser Centern und auf dem ASB-Glas-Court am Palais de Tokyo gespielt. An keinem der Austragungsorte schaffte es ein schlechter gesetzer Spieler sich durchzusetzen. Allerdings hatten einige so ihre liebe Mühe die Runde drei zu erreichen.
Camille Serme, Eric Nizard, Frankreich, Paris Squash, Paris Squash 2023, Philippe Signoret, Raphael Kandra
Eigentlich sagt man im Volksmund, dass mehrere Köche den Brei verderben. Dies scheint sich am Beispiel des Platinium-Turniers in Paris nicht zu bewahrheiten, sondern es sieht eher nach einem “Menu Surprise” aus.