Nour El Sherbini (Bild re, EGY, WRL 1) gewinnt das Finale der Women‘s Saudi PSA Masters 2018 (PSA W-WS, Riad, Saudi Arabien) gegen Raneem El Welily (Bild li, EGY, WRL 2). Damit gelingt der Weltranglistenersten die Revanche für die Niederlage im Endspiel der PSA World Championship, vergangenen Monat in Manchester.
Das Finale der Women‘s Saudi PSA Masters 2018 (PSA W-WS, Riad, Saudi Arabien) ist eine Neuauflage des Endspiels der PSA World Championship. Nour El Sherbini (Bild li, EGY, WRL 1) und Raneem El Welily (Bild re, EGY, WRL 2) stehen sich erneut als Gegnerinnen im Court gegenüber.
Die Halbfinal-Begegnungen der Women‘s Saudi PSA Masters 2018 (PSA W-WS, Riad, Saudi Arabien) werden von Nour El Sherbini (Bild re, EGY, WRL 1) gegen Nouran Gohar (Bild li, EGY, WRL 5) und Nour El Tayeb (EGY, WRL 7) gegen Raneem El Welily (EGY, WRL 2) ausgetragen.
…und keiner schaut zu“, könnte man die Saudi PSA Women’s Masters 2018 (PSA W-WS) in Riad (Saudi Arabien) umschreiben. Zum ersten Mal findet in Saudi Arabien ein professionelles Damen Squash-Turnier statt. Das PSA World Series-Turnier, vom 7. bis 12. Januar, in der Princess Nora bint Abdul Rahman Universität in Riad ist historisch und dennoch umstritten.
squashnet.de berichtete kürzlich von den Saudi PSA Women’s Squash Masters (PSA W-WS, Riad), dem ersten Squash Event in Saudi Arabien, seit dem Jahr 2010 und dem ersten Damen-Event überhaupt. Nun gibt die Professional Squash Association (PSA) bekannt, dass das World Series-Turnier auf kommenden Januar verschoben werde.
Die Professional Squash Association (PSA) gibt bekannt, dass mit den mit 165.000 US Dollar dotierten Saudi PSA Women’s Squash Masters (PSA W-WS, Riad), erstmals seit dem Jahre 2010, professioneller Squash-Sport nach Saudi Arabien zurückkehren wird. Die letzte Veranstaltung dieser Größenordnung in Saudi Arabien waren die Men’s World Championship 2010 (Bild).
… aber in erster Linie ist der neue World-Open-Champion Nick Matthew (Bild) mal ein Engländer. Dass er seit dieser Saison für das Bundesligateam aus Worms gemeldet ist, ist eine andere Sache. Wobei Worms ein Faible für Weltmeister zu haben scheint, denn sie haben zwei Spieler mit insgesamt sechs World-Open-Titeln in ihrem Team – David Palmer (2002, 2006) und Amr Shabana (2003, 2005, 2007, 2009).
Die tausenden englischen Squash-Fans werden es noch mehr sein, da feststeht, dass der nächste World-Open-Sieger ein Engländer sein wird und dies zum ersten Mal in der World-Open-Geschichte (seit 1976). Nun ist auch die Zeit vorbei, dass die Engländer nicht korrekter Weise den Sieg des Schotten Peter Nicol bei den World Open 1999 als ihren eigenen deklarieren müssen – Nicol wechselte erst zwei Jahre danach die Fahnen.
Wann hat es das schon einmal gegeben, dass ein Halbfinale einer World Open mit drei englischen Spielern bestückt war? Unseren Recherchen nach ist seit 1976 noch nicht einmal eine derartig „insellastige“ Besetzung vorgekommen. Der letzte Engländer im Halbfinale und gleichzeitig einzige englische World-Open-Finalist war Lee Beachill, der im Jahr 2004 im Finale dem Franzosen Thierry Lincou unterlag.
In den letzten beiden Tagen der Saudi World Open wurde die zweite Runde gespielt – an Tag eins schaffte einzig der Ägypter Hisham Ashour (WRL 29) einen Sieg gegen einen höher platzierten Spieler. Ashour entzauberte den an Position zwölf gesetzten Niederländer Laurens Jan Anjema (WRL 10) relativ klar mit 3:0 nach 47 Minuten Spielzeit. Ansonsten gab es an Tag eins nicht viel zu berichten – die Topstars hatten wenig Probleme weiterzukommen
… und spielt nun in Runde zwei der Saudi World Open gegen seinen Paderborner Team-Kollegen Peter Barker (Eng, WRL 8). Das Erstrundenspiel gegen den Engländer Robbie Temple (Bild vo) hatte sich der Deutsche sicher auch etwas einfacher vorgestellt: „Ich konnte mich nach einer kleinen Zitterpartie mit 3:1 durchsetzen“, war der knappe Kommentar auf Rösners Blog.
Men: Final: [1] Nick Matthew (ENG) bt [6] James Willstrop (ENG) 8-11, 11-6, 11-2, 11-3 (74m) Semi-finals: [1] Nick Matthew (ENG) bt [3] Amr Shabana (EGY) 11-6, 12-10, 12-10 (59m) [6] James Willstrop (ENG) bt [8] Peter Barker (ENG) 8-11, 14-12, 11-4, 11-8 (87m) Quarter-finals: [1] Nick Matthew (ENG) bt [7] Thierry Lincou (FRA) 11-3, […]