Esportui Rocafort Open (H), Barcelona
Herren: 1. Runde: Joan Lezaud (FRA) – [1] David Barnett (ENG) 11:10 (5:3), 11:10 (3:1), 11:5 [Q] Oriol Salvia (ESP) – [7] Jonas Laursen (DEN) 11:7, 11:1, 9:11, 11:3 [Q] […]
Spanien
Zwei Siege zum Abschluss …
… der Gruppenphase, dies haben die deutschen Teams am zweiten Tag der Mannschafts-Europameisterschaften in Espoo erreicht. Nachdem die Damen zunächst gegen die Titelverteidigerinnen aus den Niederlanden 0:3 unterlagen, gewannen sie gegen die Spanierinnen 2:1. Sina Wall (Bild 2.v.r.) siegte 3:0 gegen Xisela Aranda, Pamela Hathway unterlag Stella Carbonell 1:3 und Eva Brauckmann (Bild 2. v.l.) sicherte den deutschen Sieg mit einem 3:1 gegen Laura Alonso.
Spanien: England Sieger im Doppelpack …
… und Deutschland fährt mit einem fünften (U15) und einem sechsten (U17) Platz im Gepäck wieder in Richtung Heimat. Während das U-17-Team gegen Frankreich 0:2 verlor – nachdem Caroline Sayegh 2:3 Simon Vaclahovsky 0:3 unterlagen, wurde das dritte Spiel von Valentin Rapp nicht mehr ausgetragen – holte sich das U-15-Team Platz fünf. Nachdem das Auftaktmatch von Josephine Kraus gegen die Belgierin Nelle Gillis 0:3 verloren ging, glich Bastian Basel mit einem 3:0-Sieg gegen Lowie Brabants aus.
Jugend-EM: Zweimal Platz fünf zum Greifen nahe!
Mit dem Abschneiden der beiden Teams – U15 mit Josephine Kraus, André Ergenz und Bastian Basel sowie U17 mit Caroline Sayegh, Simon Vaclahovsky und Valentin Rapp – kann Bundestrainer Oliver Pettke bereits jetzt durchaus zufrieden sein. Beide Teams spielen, bei der Jugend-EM im spanischen Girona, um den fünften Platz – Pettkes Minimalziel hatte er mit Platz acht ausgegeben. In der Zwischenrunde bezwang das U-15-Team Finnland klar 3:0, wobei nur Josephine Kraus mit ihren Fünfsatz-Sieg gegen Emilia Sioni mehr Mühe hatte, als ihr lieb war.
Halbfinale verpasst – jetzt geht es …
… um Platz fünf bis acht. Beide Teams – sowohl U15 als auch U17 – konnten die Überraschung nicht schaffen und mussten sich ihren höher eingestuften Gegnern aus Tschechien und Belgien geschlagen geben. Einzig konnte Caroline Sayegh (Bild, U17-Team) ihr Spiel gegen die Belgierin Nathalie Philipsen gewinnen. Ihre Teamkollegen Valentin Rapp und Simon Vaclahovsky mussten sich Laurens Mostmanns und Tom de Mulder geschlagen geben.
Siesta ausgesetzt – Informationen da, …
… aber dennoch spärlich. Wir wollen aber nicht weiter meckern, allerdings scheint es etwas genutzt zu haben. Nachdem wir gestern von der „Ganztages-Siesta“ der spanischen Veranstalter sprachen, eine Mail an den Europäischen Verband schrieben und die Hoffnung hegten, dass es am zweiten Veranstaltungstag mit den Informationen besser würde – hat man uns erhört. Zumindest verfügt die Squash-Gemeinde über Teile der bisherigen Ergebnisse.
Spanien: U-17-Team bereits weiter …
… und das im Viertelfinale. Noch vor wenigen Tagen war Bundestrainer Oliver Pettke mit dem Damen- und Herrenteam bei der EM im schwedischen Malmö – Ergebnis: zwei Mal fünfter Platz. Nach kurzem Zwischenstopp in Deutschland – inklusive Interview für squash-time online – ging es weiter nach Girona. In Spanien startete heute die U15/U17 Europameisterschaft. Zwei Teams hat Pettke im Rennen: Josephine Kraus, André Ergenz und Bastian Basel im U-15-Team und Caroline Sayegh, Simon Vaclahovsky und Valentin Rapp im U-17-Team.
Rösner unterliegt – Rodriguez überrascht!
Im Viertelfinale der Santiago Open war dann letztendlich Endstation für Deutschlands besten Squasher. Simon Rösner wehrte sich zwar tapfer gegen seinen Paderborner Teamkollegen, den Spanier Borja Golan, doch die Niederlage war nicht abzuwenden. „Das Fünfsatz-Match gestern gegen Bianchetti ging wohl nicht ganz spurlos an mir vorbei“, sagte Rösner nach dem Spiel. Golan wird nun im Halbfinale auf den an Position eins gesetzten Niederländer Laurens Jan Anjema treffen, der erstaunlicher Weise vier Sätze benötigte, den Tschechen Jan Koukal zu bezwingen.
Zum Geburtstag viel Glück und ein Sieg, …
… das kann nur das Credo des 21-jährigen Simon Rösner sein. Gehofft hatten es sicher Viele, darauf gewettet haben sicher Wenige – der Sieg von Rösner gegen das italienische „Enfant terrible“ Davide Bianchetti brachte, dem Deutschen einen lang ersehnten Durchbruch. „Bislang habe ich immer relativ klar verloren, doch diesmal ist meine Taktik aufgegangen und das, obwohl ich 0:2 zurück lag“, kommentierte Rösner seinen Sieg gegen die Nummer 29 der Weltrangliste. Auf die Frage hin, ob es schwierig war, gegen Bianchetti die Konzentration zu behalten, konstatierte Rösner:
Santiago: Schoor kann shoppen gehen, …
… denn er hat sich wohl eine Belohnung verdient. Vor dem Spiel gegen den Franzosen Yann Perrin war Jens Schoor (Bild) sehr zuversichtlich und schwärmte vom „Wahnsinns-Court“, der ihm liege und sein Spiel unterstützen werde. Gesagt getan: Schoor schaffte es diesmal tatsächlich, den Franzosen, der ihn vor Kurzem noch 3:0 besiegte, in die Knie zu zwingen. Somit steht der Wormser zum ersten Mal in der Hauptrunde eins PSA-3-Star-Turniers. Kleiner Wermutstropfen ist, dass Schoor den an Position eins gesetzten Niederländer Laurens Jan Anjema als Erstrundengegner gezogen hat.
Santiago: Schoor und Rösner im Kaufhaus!
Wer jetzt denkt, dass die beiden Deutschen Jens Schoor und Simon Rösner den Squash-Schläger gegen den Einkaufswagen getauscht haben, der irrt – zumindest noch vorläufig. Wer weiß was passiert, wenn beide erfolgreich waren, ob dann nicht auch eine kleine „Eigenbelohnung“ drin ist. Doch vor dem Vergnügen kommt bekanntlich die Arbeit und die wird es in sich haben: Jens Schoor hatte bereits ein Spiel in der Qualifikation der Santiago Open (Spanien), dass er 3:1 gegen den Schotten Alan Clyne gewann. Nun muss er erneut gegen den Franzosen Yann Perrin ran, gegen den er noch vor Kurzem verlor.