Königsbrunn wagt den Schritt in die erste Liga!
Sieben Mannschaften sind in der Saison 2013/14 erstklassig. In der gestern gestarteten Serie haben wir mit der Vorstellung der Aufsteiger aus Frankfurt begonnen.
Der zweite Aufsteiger kommt ebenfalls aus dem Süden: Es ist der Vizemeister, der Königsbrunner SC, bei dem Winfried Vaclahovsky verantwortlich ist. Ihm ist es gelungen, rund um Spielertrainer Mark Rogers über die Jahre eine gesunde Mischung aus jungen und älteren Spielern zu mixen, die vergangene Saison nur knapp an der Meisterschaft vorbeischrammte. „Dass wir den Meistertitel nicht geholt haben, ist zwar schade, aber insgesamt haben wir eine tolle Saison gespielt und sind hoch zufrieden“, so der Manager.
In ein finanzielles Abenteuer stürzen sich die Königsbrunner trotz des Aufstiegs nicht. Der Kader bleibt im Großen und Ganzen bestehen. Mark Rogers, Patrick Scherer, André Ergenz und Simon Vaclahovsky gehören zum Stamm, abgegeben hat Königsbrunn lediglich Hans Seestaller.
Einzig auf der Spitzenposition haben die Bayern zugeschlagen. Mit dem Engländer Daryl Selby (WRL 14), der ebenso von Squash Inn Hamborn kam wie der Finne Henrik Mustonen (WRL 36) und dem Franzosen Mathieu Castagnet (WRL 31), der bisher bei den Squash-Pointers Gießen spielte, hat Königsbrunn erheblich an Qualität gewonnen.
Auch der junge Florian Mühlberger, der von den Augsburger Sharks nach Königsbrunn wechselte, besitzt Perspektive wie Simon Vaclahovsky und André Ergenz. „Wir sehen uns nicht als Kanonenfutter, sondern rechnen uns durchaus gegen die Mitaufsteiger etwas aus, wenn wir mit einem der Top-Ausländer spielen. Die Jungen sollen Spielpraxis in der ersten Liga sammeln. Unseren Fans zu Hause wollen wir schöne Spiele liefern und dann wird das eine oder andere Pünktchen schon drin sein“, ist sich der Teammanager sicher.
Mit diesem Kader, insbesondere wenn die beiden Jungen Ergenz und Vaclahovsky ihr Potenzial ausschöpfen, könnten die Königsbrunner so manches Team vor Probleme stellen.
Morgen stellen wir mit dem 1. Erlanger SC den letzen Aufsteiger vor.