Nächster Ägypten-Import stärkt England!
Der englische Squashverband hat jüngst bekannt gegeben, dass der Ägypter Marwan ElShorbagy (WRL 6), ebenso wie vor gut einem Jahr zuvor sein Bruder Mohamed, künftig für England in den „Ring“ steigen wird.
David Campion, England, England Squash, Marwan Elshorbagy, Mohamed Elshorbagy
Der englische Squashverband hat jüngst bekannt gegeben, dass der Ägypter Marwan ElShorbagy (WRL 6), ebenso wie vor gut einem Jahr zuvor sein Bruder Mohamed, künftig für England in den „Ring“ steigen wird.
Achim-Baden, Bremer Schlüssel, Mazen Gamal, PSA Challenger Tour, Simon Herbert
Der Engländer Simon Herbert (WRL 69, Bild re) gewinnt das Finale des Bremer Schlüssel 2023 (PSA Challenger Tour M10) in Achim-Baden, gegen den topgesetzten Ägypter Mazen Gamal (WRL 63, Bild li) in drei Sätzen mit 11:9, 11:3, 11:5 und holt somit seinen vierten PSA-Titel!
Diego Elias, Hania El Hammamy, Kairo, Mostafa Asal, Nouran Gohar, PSA Men, PSA Women, PSA World Tour, World Tour Finals
Das Damen-Match zwischen der ägyptischen Weltranglistenersten Nouran Gohar (EGY, Bild re) und ihrer Landsfrau Hania El Hammamy (WRL 3) endete nach einer Rekordspielzeit von 131 Minuten 3:2 für Gohar. Bei den Herren waren es fast 50 Minuten weniger Spielzeit und einen Satz weniger, die der nun dreifache Champion Mostafa Asal (EGY, WRL 4, Bild li) benötigte, um den Peruaner Diego Elias (WRL 2) zu bezwingen.
Ali Farag, Diego Elias, Hania El Hammamy, Kairo, Mohamed Elshorbagy, Mostafa Asal, Nour El Sherbini, Nour El Tayeb, Nouran Gohar, PSA Men, PSA Women, PSA World Tour, World Tour Finals
Die Ergebnisse der Halfinale waren bis auf das Damen-Match Gohar gegen El Sherbini überraschend klar. Somit müssen andere Fakten für Schlagzeilen sorgen: Finalist Diego Elias (PER, WRL 2, Bild li) ist der erste Südamerikaner, der das Endspiel der World Tour Finals erreicht. Und Mostafa Asal (EGY, WRL 4) hat die Chance, mit einem Sieg, mit Peter Nicol (ENG) gleichzuziehen, der bislang als einziger das World Tour Final drei Mal hintereinander gewinnen konnte.
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Am letzten Tag der Gruppenphase waren die Weltranglistenführenden, Ali Farag (EGY, WRL 1) und Diego Elias (PER, WRL 2), bereits als jeweils Erster für das Halbfinale qualifiziert. Den dritten Halbfinalplatz der Wourld Tour Finals holte sich Mostafa Asal (EGY, WRL 4), dem ein Satz gegen Landsmann Mazen Hesham (WRL 8) reichte. Für den vierten Platz in der Vorschlussrunde gab es zwischen Mohamed Elshorbagy (ENG, WRL 3, Bild re) und Paul Coll (NZL, WRL 5, Bild li) ein “Endspiel”.
Ägypten, Ali Farag, El Gouna, El Gouna International Open, Mostafa Asal, Nele Gilis, Nouran Gohar, PSA Men, PSA Platinum, PSA Women
Zwei Ägypter, zwei Final-Siege und zwei Mal Nummer eins der Weltrangliste. Dies könnte die Kurzformel für das Finale der El Gouna International (Platinium Status) sein. Allerdings ist es etwas komplexer als es auf den ersten Blick auszusehen scheint. Die beiden Sieger Nouran Gohar (WRL 2, Bild re) und Ali Farag (WRL 3, Bild li) gingen mit vollkommen unterschiedlichen Vorzeichen in das jeweilige Finale, wobei das Ergebnis – erneut die Nummer eins zu werden – am Ende gleich zu sein scheint.
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Während der Ägypter Ali Farag (WRL 3) mit einem Sieg über den Weltranglistenersten Diego Elias (PER) relativ unspäktakulär das Finale der El Gouna International (Platinium Status), welches mit jeweils 180.000 US-Dollar für Damen und Herren dotiert ist, erreicht, waren zwei Halbfinale von sehr umkämpften und langen Matches geprägt und eines stellte alles auf den Kopf.
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Bei der elften Auflage des El Gouna International (Platinium Status), welches mit jeweils 180.000 US-Dollar für Damen und Herren dotiert ist, ist in Runde drei angekommen. Bis dato ist bei den Herren nichts außergewöhnliches passiert, bis auf die üblichen Schwierigkeiten der Topgesetzten die ersten Runden auf einem traditionellen Court zu bestreiten.
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Die “alten” Weltmeister sind auch die neuen. Praktisch im Gleichschritt haben die beiden Titelverteidiger Nour El Sherbini (EGY, WRL 1, Bild re) und Ali Farag (EGY, WRL 4, Bild li), die bereits 2021 und 2022 siegreich waren, erneut die Weltmeistertitel bei den Damen und Herren abgeräumt – ein lupenreiner Hattrick also, wenn man sich einmal kurz den Begriff aus der Fußballterminologie ausleiht. Dabei ist es für El Sherbini der siebte und für Farag der vierte WM-Titel.
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Einzig ohne ägyptischen Pass im Halbfinale verblieben war die Neuseeländerin Joelle King (WRL 4), aber nachdem sie nun gegen Titelverteidigerin Nour El Sherbini (EGY, WRL 1) unterlag, sind für die beiden Finale die ägyptische Festspiele eröffnet. Der wohl bemerkenswerteste Halbfinal-Sieg gelang erneut Karim Abdel Gawad (EGY, WRL 17, Bild li), der diesmal Mohamed ElShorbagy (ENG, WRL 2, Bild re) zur Strecke brachte.
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Die vier verbliebenen Viertelfinale der World Championships in Chicago konnten unterschiedlicher nicht sein. Bei den Damen dauerte es insgesamt nur 60 Minuten, bis Joelle King (NZL, WRL 4) und Titelverteidigerin Nour El Sherbini (EGY, WRL 1) das Halbfinale erreichten. Bei den Herren beförderte Karim Abdel Gawad (EGY, WRL 17) den Weltranglistenersten Diego Elias (PER) überraschen klar 3:0 aus dem Rennen und Mohamed ElShorbagy (ENG, WRL 2, Bild) kämpfte Tarek Momen (EGY, WRL 7) in fünf Sätzen nieder.
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Jeweils zwei Damen- und zwei Herrenbegegnungen standen im ersten Viertelfinal-Teil der World Championships in Chicago auf dem Programm. Und alle vier Matches endeten auch so wie es die aktuellen Sieg-Quoten dargestellt hatten. Selbst bei der nur knappen 5:4-Führung von Hania El Hammamy (EGY, WRL 3, Bild vorn) gegen die letzte US-Hoffung im Feld, die an Position fünf gesetzte Amanda Sobhy (WRL 5), endete die Partie klar 3:0 für die Ägypterin.