So trinken Sie richtig!
Im vorherigen Artikel ging es um die Bedeutung der Ernährung vor dem Wettkampf und vor allem um die große Bedeutung der Flüssigkeitszufuhr.
Zusammengefasst könnte es heißen, dass ein Fehlen an Flüssigkeit richtig gefährlich für den Squasher werden kann, während ein Zuviel an Flüssigkeit zumindest durch einen vollen Magen die sportliche Leistungsfähigkeit beeinträchtigen kann. Ein glucksender Bauch sportelt eben nicht gerne.
Noch bedeutender als die Zufuhr von Flüssigkeiten vor dem Spiel ist für den Squash-Spieler die Ernährung während des Wettkampfes. Dabei sollten alle – soweit es die Regeln erlauben – Spielpausen, auch die kleinsten, dazu genutzt werden, sowohl den Wasserhaushalt als auch den Vitamin-, Mineralstoff- und Kohlehydratspiegel auszugleichen.
Squash sollten bei jeder Gelegenheit laufend kleine Mengen Flüssikeit zu sich nehmen.
Ein Liter pro Stunde in kleinsten Mengen
Die Menge ist dabei von der Spielzeit und dem Verlust durch die äußeren Bedingungen abhängig. Man kann also laufend “über den Durst hinaus” trinken. In jeden Fall sollte man versuchen, pro Stunde mindestens einen Liter zu sich zu nehmen. Dabei muss sich der Squash-Spieler dessen bewusst sein, dass es ihm nie gelingen wird, diese durch das Spiel entstandenen Defizite voll ausgleichen zu können.
Wie schon vorher erwähnt, sollte man nur kleinste Mengen zuführen. Bei körperwarmen isotonischen Getränken ist dies relativ leicht möglich. Werden jedoch geeignete kohlehydrathaltige Zwischenmahlzeiten, wie Milchschnitten oder Bananen eingenommen, so kann mit kleinen Bissen und viel Wasserzufuhr sehr gut ausgeglichen werden. Müsli- und Schokoriegel sind nur für längere Spielpausen (länger als 30 Minuten) geeignet – und dann nur mit ausreichender Flüssigkeitszufuhr.