Kairo: El Hindi, Darwish und zwei Verletzte!
Jetzt sind die Petrosport Open eine rein ägyptischen Angelegenheit. Die Voraussetzungen für das kommende Finale zwischen Karim Darwish und Wael El Hindi (Bild) sind unschön. Darwish hatte es mit dem […]
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Jetzt sind die Petrosport Open eine rein ägyptischen Angelegenheit. Die Voraussetzungen für das kommende Finale zwischen Karim Darwish und Wael El Hindi (Bild) sind unschön. Darwish hatte es mit dem […]
Adrian Grant, Ägypten, Amr Shabana, Azlan Iskandar, Farhan Mehboob, Kairo, Karim Darwish, Peter Barker, Petrosport Open, Tarek Momen, Wael El Hindi
Die Petrosport Open in Kairo wären um ein Haar zur rein ägyptischen Angelegenheit geworden. Zwar schieden die beiden „Überraschungen“ des Turniers, der Pakistani Farhan Meboob gegen Karim Darwish (Egy) und der Ägypter Tarek Momen gegen den Malayen Azlan Iskandar aus, dennoch sind drei von vier Spielern des Halbfinales aus dem Land der Pyramiden. Weltmeister Amr Shabana (Egy) und Wael El Hindi beendeten die englischen Halbfinalträume von Peter Barker und Adrian Grant, so dass somit Shabana gegen El Hindi und Darwish gegen Iskandar in der Vorschlussrunde stehen.
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… Aufgabe nach Verletzung. Nachdem der Pakistani Farhan Meboob (WRL 33) und der Ägypter Tarek Momen (WRL 48) bereits in Runde eins durch Siege gegen höher platzierte Spieler auf sich aufmerksam machten, bestätigten sie ihre gute Form auch in Runde zwei: Momen gewann gegen den Spanier Borja Golan (WRL 22) 3:2 und Meboob schmiss Ong Beng Hee (WRL 9) 3:1 aus dem Turnier. Und dann war da noch der Weltranglistenvierte Ramy Ashour (Bild), den erneut das Verletzungspech befiel.
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Amr Shabana, Greg Gaultier, Ramy Ashour, Video
Amr Shabana (Bild re), Ramy Ashour (Bild li), Greg Gaultier und alle anderen Topspieler der Welt haben zurzeit ihre verdiente kurze Pause, um sich dann erneut im harten „Sommertraining“ auf […]
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Seit nunmehr 23 Monaten ist die Malaysierin Nicol David ununterbrochen Nummer eins der Damen-Weltrangliste. Insgesamt hatte sie diese Position 26 Monate inne. Aber es gibt sogar eine Steigerung: Der ägyptische Weltmeister Amr Shabana ist seit 27 Monaten hintereinander an der Spitzenposition. Seit er diese im April 2006 eroberte, gab er sie nicht mehr her. Deutschlands Bester, Simon Rösner, fiel um einen Platz auf Position 61.
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Der Finaltag des Super Series Final begann zunächst mit dem Spiel um Platz drei. Zwei Weltmeister standen sich gegenüber: Thierry Lincou (Weltmeister 2004) hatte gegen David Palmer (Weltmeister 2002 und 2006), beim auf zwei Gewinnsätze verkürzten Match, knapp (2:1) das bessere Ende für sich. Greg Gaultier (Bild) hatte sich für das anschließende Finale viel vorgenommen, wollte er doch eine Revanche für das verlorene WM-Finale auf den Bermudas. Außerdem lag Gaultier im direkten Vergleich mit Amr Shabana 6:7 zurück.
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Bevor es zum großen Halbfinal-Showdown kam, wurden die Plätze fünf bis acht ausgespielt, allerdings verkürzt auf zwei Gewinnsätze. Er kam erst ins Turnier, nachdem drei Spieler (Ramy Ashour, Nick Matthew und Karim Darwish) verletzungsbedingt absagten. Dennoch war Ong Beng Hee (Mas), trotz abschließender Niederlage gegen James Willstrop, mit seiner Leistung zufrieden. „Ich bin froh, dass ich bei diesem großartigen Turnier mitspielen durfte“, konstatierte Beng Hee nach dem Match.
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In den letzten Spielen der Atco Gruppe errang der Ägypter Wael El Hindi seinen ersten Sieg gegen Ong Beng Hee. Im Spiel um Platz eins in dieser Gruppe, hatte Greg Gaultier (Bild li, Fra) zum Ende des entscheidenden fünften Satzes, gegen David Palmer (Bild re, Aus), die Nase vorn. In der Prince Gruppe stand Amr Shabana (Egy) bereits als Sieger fest. Im abschließenden Match gegen James Willstrop (Eng) schien sich Shabana auch etwas zu schonen und überließ dem bereits als Gruppenletzter feststehenden Willstrop den Sieg.
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… weiter und für das Halbfinale qualifiziert. Da in der Atco Gruppe sowohl David Palmer (2 Siege) gegen Ong Beng Hee siegte und Greg Gaultier (2 Siege) Wael El Hindi in Schach hielt, ist das abschließende Gruppenspiel beider gegeneinander, das Match um den Gruppensieg. Danach werden die Halbfinale über Kreuz ausgetragen: Der Erste der Atco Gruppe wird auf den Zweiten der Prince Gruppe treffen und umgekehrt. Dass Amr Shabana (2 Siege) das Halbfinale erreichen wird, nachdem er heute auch gegen Thierry Lincou (1 Sieg) siegreich blieb, zweifelt wohl niemand mehr.
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Schon das erste Match, zwischen dem Ägypter Wael El Hindi (Bild hi, WRL 9) und dem australischen British-Open-Sieger David Palmer (Bild vo, WRL 6), war eine Klasse für sich. Am Ende des fünften Satzes hatte Palmer die Nase vorn und gewann sein erstes Eröffnungsspiel, seit seiner ersten Super-Series-Final-Teilnahme vor 7 Jahren. Im zweiten Match des Abends, zwischen dem Engländer James Willstrop (WRL 3) und dem Franzosen Thierry Lincou (WRL 5), zweigte Lincou, dass wieder mit ihm zu rechnen ist. In drei Sätzen diktierte Lincou das Geschehen und sicherte sich seinen ersten Gruppensieg.
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Bereits im Vorfeld des Super Series Finals, dass vom 19. bis 23. Mai in London stattfinden wird, gab es einigen Rummel. Was war passiert? Wie gewöhnlich, sollten die acht punktbesten Spieler der Super-Series-Wertung (Punkte aus alle Turniere mit Super-Series-Satus) ihren Champion ausspielen. Dann eröffnete Vorjahressieger Ramy Ashour (Bild) den Absagen-Reigen. Ashours Beinverletzung machte ihm bereits während der British Open zu schaffen. Als Ersatz sollte Karim Darwish nachrücken.
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Die Überraschung der zweiten Runde ließ bis zum letzten Spiel des Tages auf sich warten. Der Malaysier Azlan Iskandar (Titel-Bild, WRL 13) scheint nicht nur auf dem Men’s Health Cover, der Ausgabe Malaysia, eine gute Figur abzugeben, sondern eben auch auf seinem eigentlichen Terrain, dem Squash-Court. Dass Iskandar die Großen dieser Squashwelt besiegen kann, hat er bereits mehrfach bewiesen, zuletzt bei den Canadian Classics, als er Weltmeister Amr Shabana (Egy, WRL 1) schlug. Und diesmal, beim Traditionsturnier schlechthin, den British Open, war eben Ramy Ashour fällig.