Die gedankliche Vorspeise …

Der Mensch ist, was er isst! Dieser Satz Ludwig Feuerbachs müsste im modernen Sport lauten: Der Squash-Spieler kann nur das leisten, was er durch Nahrung vorher zu sich genommen hat! Und dies ist immer in zweifacher Hinsicht zu sehen: denn isst man zu viel oder zu wenig, isst man richtig oder falsch? Spätestens im Court merkt man, dass der Magen rebelliert, weil man zu wenig oder zu viel, zu leicht oder zu schwer verdaulich gegessen hat. Fast jeder Squash-Leistungsspieler hat sein “Rezept” oder seinen Zaubertrank.

Wenn sich auch alle Experten inzwischen darüber einig sind, dass das Trinkverhalten der wichtigste Teil der Nahrungsaufnahme des Squash-Spielers ist, so hat sich im übrigen Ernährungsbereich in den vergangenen Jahren einiges geändert. Die Zukunft des Erfolgs wird in der richtigen Nahrungsaufnahme gesehen.

Strategie
Als Strategie des Ernährungsverhaltens ist das planmäßige Vorgehen zu verstehen, das nicht nur die unmittelbare Nahrungsaufnahme betrifft, sondern auch den Zeitraum vor und nach dem Wettkampf beinhaltet.

Grundsätze
Die Ernährung für Squash-Spieler verläuft unter Umständen nicht immer planmäßig. Man kann nicht immer die Dauer eines Matches oder Turnieres vorausberechnen. Manchmal hätte man den einen oder anderen Punkt noch machen können, wenn man mehr Kraft gehabt hätte. Aber man hatte eben nichts mehr “in der Krippe”. Ohne Zweifel gelten einige Ernährungsgrundsätze, um die kein Leistungsspieler herumkommt:
– möglichst leicht verdaulich,
– möglichst nährstoffreich,
– möglichst oft,
– möglichst rechtzeitig essen.