Wenn Paderborn und Worms bei einer Endrunde zur deutschen Squash-Mannschaftsmeisterschaft aufeinander treffen, so war dies in den letzten Jahren immer erst im Endspiel der Fall. Dass es in diesem Jahr bereits im Halbfinale zu diesem Klassiker kam, lag daran, dass der Titelverteidiger zum Abschluss der regulären Saison nur Platz zwei in der Nordgruppe der Bundesliga belegt hatte, hinter der Mannschaft aus Hamburg. So kam es schon in der Vorschlussrunde zum Aufeinandertreffen der beiden zuletzt erfolgreichsten Teams.
Black & White Worms
Bei vier noch ausstehenden Spielen und 16 Punkten Vorsprung auf Platz drei, steht die Teilnahme der Wormser Squasher an der Endrunde bereits fest. Die beiden Begegnungen in Güdingen und zuhause gegen Kempten wird Manager Michael Zehe daher in rein deutscher Besetzung angehen. Jens Schoor (Bild), Tim Weber, Carsten Schoor und Daniel Hoffmann haben im Laufe der Saison schon oft genug bewiesen, dass es keines ausländischen Spitzenspielers bedarf, um die Punkte in die Domstadt zu holen.
Vier Spieltage vor Ende der regulären Saison sind die Würfel hinsichtlich der Teilnahme an der Meisterschaftsendrunde endgültig gefallen. Standen mit Worms (li, weißes Trikot) und Stuttgart (re) die beiden Teilnehmer aus dem Süden schon so gut wie fest, dürften die Nibelungenstädter durch ihren Sieg im Spitzenspiel auch den ersten Tabellenplatz zementiert haben, durch den man dem Nord-Ersten im Halbfinale der Playoffs aus dem Weg gehen wird.
Mit den Spielen bei den Squash Devils in Gerlingen und zuhause gegen die Sport-Insel Stuttgart gehen die Spieler des ROWE-Teams ins letzte Drittel der regulären Bundesligasaison. Punktgleich mit den Stuttgartern, bei einem Spiel weniger, dürfte der Weg zu den Meisterschafts-Playoffs im Mai bereits geebnet sei. Es geht aber noch darum, welche Mannschaft dann als Tabellenerster gesetzt werden wird, um dem ebenfalls gesetzten Ersten der Bundesliga Nord im Halbfinale aus dem Wege zu gehen.
Neues Jahr und weiterhin ungeschlagen. Im ersten Spiel nach der kurzen Winterpause kamen die Spieler des Racketclubs Black&White zu einem ungefährdeten 4-0 Erfolg gegen Monopol Frankfurt. Spielertrainer Davide Bianchetti und Frankfurts Julian Wollny standen sich zu Beginn im Court gegenüber. Der 39 jährige Italiener mit Schweizer Pass musste seine ganze Routine und Reichweite ausspielen, um am Ende erfolgreich zu sein.
Mit dem Heimspiel gegen die Squash-Insel aus Frankfurt starten die Spieler des Racketclubs Black&White ins Sportjahr 2017. Als aktueller Tabellenführer der Bundesliga Süd ist man natürlich bestrebt diesen Platz bis zum Ende der regulären Saison zu halten, um bei den Meisterschafts-Playoffs im Mai (in Böblingen) den dritten Titel in die Nibelungenstadt zu holen.
Zwei Spiele, zwei Siege, so lautet die Erfolgsbilanz der Wormser Squasher vom vergangenen Wochenende. Mit den beiden Erfolgen konnte das Team von Michael Zehe die Tabellenführung ausbauen, da Verfolger Stuttgart am Sonntag spielfrei war. Mit inzwischen 8 Punkten Vorsprung auf den Dritten Königsbrunn ist der Weg Richtung Endrunde schon langsam geebnet.
Mit den Begegnungen gegen die Mannschaften aus Kempten und Königsbrunn stehen den Spielern des Racketclubs Black&White bayrische Tage ins Haus. Ohne ausländischen Spitzenspieler möchte Teamchef Michael Zehe die Tabellenführung verteidigen. Mit Jens Schoor, seinem Bruder Carsten, Tim Weber und Daniel Hoffmann (Bild li) bringt aber auch die deutsche Fraktion jede Menge Qualität in den Court, wie schon der Sieg am letzten Spieltag in Stuttgart gezeigt hatte.
Mit Siegen in Stuttgart und gegen Aufsteiger Güdingen haben sich die Spieler des Racketclubs Black&White erstmals in dieser Saison die Tabellenführung in der Squash-Bundesliga Gruppe Süd gesichert. Im Spitzenspiel am Samstag in Stuttgart kam der Truppe von Manager Michael Zehe sicher zugute, dass die Schwaben ohne ausländischen Spitzenspieler antreten mussten, während auf Seiten der Nibelungenstädter mit dem Franzosen Gregoire Marche (Weltrangliste 26) ein Top-Spieler auf dem Meldebogen stand.
Die Reise nach Stuttgart ist für die Spieler des Racketclubs Black&White eigentlich immer mit einem Spitzenspiel verbunden. So auch wieder in der aktuellen Saison, wenn die beiden einzigen noch verlustpunktfreien Mannschaften der Bundesliga-Süd am Samstag in Böblingen aufeinander treffen.
In den letzten vier Jahren waren die Spieler des Racketclubs Black&White immer als Sieger von den European Club Championships heimgekehrt. Auch in diesem Jahr stand der deutsche Vizemeister wieder im Finale, zum erneuten Triumph fehlte nicht viel, das bessere Ende aber hatte der Finalgegner und Dauerrivale aus Paderborn für sich. Statt dem fünften Wormser Erfolg in Serie, konnten die Westfalen ihren insgesamt achten Erfolg feiern und werden im nächsten Jahr als Titelverteidiger selbst das größte Clubturnier der Welt ausrichten.
Wenn vom 14. bis 17. September im englischen Pontefract Europas nationale Meister ihren Champion krönen, kann sich der Racketclub Black&White Worms ein Denkmal für die Ewigkeit setzen. Im Erfolgsfall würde man den fünften Titel in Folge feiern können.