Es hat leider wieder nicht ganz gereicht für die Mannschaft des Racketclubs Black&White Worms, wie schon im Vorjahr musste man sich bei der Endrunde zur deutschen Mannschaftsmeisterschaft mit dem Titel […]
Black & White Worms
Am Pfingstwochenende wird in Böblingen der deutsche Squash-Mannschaftsmeister 2016 ermittelt. Mit dabei sind dann auch wieder die Spieler des Racketclubs Black&White Worms, die im Halbfinale zunächst die Mannschaft aus Stuttgart zum Gegner haben werden. Das zweite Halbfinale bestreiten der aktuelle Meister aus Paderborn und Hamburg, das sich über die Qualifikation der Bundesliga-Zweitplatzierten den Platz bei der Endrunde sichern konnte. Die Sieger der beiden Halbfinals ermitteln dann den neuen deutschen Meister. Allgemein wird erwartet, dass es auch in diesem Jahr wieder zum üblichen Finale Paderborn gegen Worms kommen wird.
Mit einem klaren Sieg im letzten Spiel der regulären Bundesliga-Saison sicherten sich die Spieler des Racketclub Black&White die direkte Qualifikation für die im Mai stattfindenden Play-offs zur deutschen Mannschaftsmeisterschaft in Böblingen. Ebenfalls qualifiziert sind bereits Nordmeister Paderborn und Südmeister Stuttgart. Der vierte Teilnehmer wird zwischen Königsbrunn, Hamburg und Frankfurt ermittelt.
Alles war bereitet für den großen Showdown, als am Sonntag der Tabellenzweite aus Frankfurt zum Spitzenspiel beim Tabellenführer in Worms antrat. Punktgleich lagen beide Teams an der Tabellenspitze und es ging darum mit einem Sieg die direkte Qualifikation für die Endrunde im Mai in Böblingen zu sichern.
Am kommenden Wochenende stehen für beide Mannschaften des Racketclubs Black&White entscheidende Spiele auf dem Programm. In der Squash-Bundesliga Mitte kommt es am Sonntag zum großen Showdown, wenn das Team von Manager Michael Zehe den Tabellenzweiten aus Frankfurt erwartet. Bei einem Spiel Rückstand und 3 Punkten weniger auf der Habenseite, würden die Hessen im Siegesfall an den Domstädtern vorbeiziehen, was die direkte Qualifikation für die Endrunde in Böblingen bedeuten würde. Diese Direktqualifikation streben aber auch Jens Schoor und seine Mitspieler an.
Mit zwei Erfolgen am Wochenende haben die Spieler der 1. Mannschaft des Racketclubs Black&White die Tabellenführung in der Squash Bundesliga-Mitte übernommen. Gegen Remscheid und Paderborn gab es jeweils glatte 4:0-Erfolge, womit man Frankfurt an der Tabellenspitze ablösen konnte.
Punktgleich mit Spitzenreiter Frankfurt starten die Squasher des ROWE-Teams ins letzte Drittel der regulären Bundesliga-Saison. Ziel ist die direkte Qualifikation für die Endrunde im Mai. Dafür muss man am Saisonende aber alle anderen Teams hinter sich lassen. Die ersten Schritte auf dem Weg dahin sollen am kommenden Wochenende gemacht werden.
Tabellenführung knapp verpasst, aber gute Ausgangsposition geschaffen. Unter dieses Motto könnte man den vergangenen Doppelspieltag der 1. Mannschaft des Racketclubs Black&White Worms (4 von rechts)stellen. Eigentlich wollte man sich mit Siegen gegen Brüggen und in Seligenstadt (4 von links) die Tabellenführung in der Bundesliga Mitte holen. Daß daraus leider nichts wurde, lag daran, dass es gegen die Squash Tigers aus Brüggen nur zu einem gewonnenen Remis reichte, wodurch man statt der erhofften 3 Punkte nur deren 2 gutgeschrieben bekam. In Seligenstadt kamen dann tags darauf noch 3 Punkte dazu, wodurch aktuell der 2. Tabellenplatz zu Buche steht, punktgleich mit Tabellenführer Frankfurt, getrennt nur durch das schlechtere Spielverhältnis.
Die Winterpause ist vorbei, am 9. und 10. Januar startet die Squash-Bundesliga in ihre zweite Saisonhälfte. Im Mai werden dann die vier besten Teams in den Play-offs den deutschen Mannschaftsmeister 2016 ermitteln. Bis dahin gilt es sich jedoch erstmal in die Position zu bringen, um bei der Endrunde dabei zu sein.
In den letzten Jahren bescherte der Spielplan den Teams der Squash-Bundesliga immer noch einen Spieltag kurz vor Weihnachten. Vielleicht hat sich da so mancher Spieler mit Christstollen und Weihnachtsgebäck das ein oder andere Kilo draufgepackt, worunter dann die Beweglichkeit im Court gelitten hatte. Jedenfalls findet in diesem Jahr der letzte (Doppel)-Spieltag bereits am nächsten Wochenende statt, bevor es in eine 6-wöchige Winterpause geht.
Obwohl der Europacup-Sieger Worms in der ersten Begegnung – Götz Mönninghoff siegte 3:0 gegen Jörg Schoor – mit 0:1-Begegnungen in Rückstand geriet, hatten die Wormser am Ende die Nase vorn. Jens Schoor, Tim Weber und der Wormser Franzose Gregoire Marche holten klare 3:0-Siege gegen die Schwelmer Simon Wolter, Lukas Scholz und Julian Kischel.
Am kommenden Wochenende ist für die Spieler des Racketclubs Black&White wiedermal voller Einsatz angesagt, beide Bundesliga-Teams sind sowohl Samstag, wie auch Sonntag aktiv. In der Bundesliga Mitte will die erste Mannschaft den nur teilweise gelungenen Saisonstart, gegen Paderborn 2 musste man sich mit einem Punkt begnügen, vergessen machen. Am Samstag geht die Reise zunächst nach Remscheid, wo man dem Team um Altmeister Stefan Leifels gegenübersteht.